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577194 Posts in 73475 Topics by 28900 Members - Latest Member: Muscleworshipper2024 April 30, 2024, 08:57:33 am
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Forum Saradas  |  Female Muscle Art - Female Muscle Fiction  |  Muscular Women Fiction  |  #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
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Author Topic: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>  (Read 110888 times)

Offline schokie88

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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #105 on: May 24, 2021, 05:03:01 pm »
Hi.
Hier hat es schon ewig nichts neues mehr gegeben.
Was ist mit Euch kreativen? Wäre cool, mal wieder eine schöne GEschichte zu lesen.
Nicht, dass das dt. Forum hier total einschläft...
LG


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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #106 on: July 10, 2022, 06:27:09 pm »
Hi.
Hier hat es schon ewig nichts neues mehr gegeben.
Was ist mit Euch kreativen? Wäre cool, mal wieder eine schöne GEschichte zu lesen.
Nicht, dass das dt. Forum hier total einschläft...
LG

Naja, besser spät als nie, also poste ich mal was in der Hoffnung, daß das okay ist.

Grüße
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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #107 on: July 10, 2022, 06:34:58 pm »
Disclaimer. Zum Geleite.
Böse Geschichte.Fiese Muskelfrauen.Weiter weg vom Mainstream.Mein krankes Hirn.Also alles daß, was mir gefällt.Take or leave it.




 
Camping-Miezen /// re-imagined
Fall-Nr.: 79-2/2018
Crime Scene: Campingplatz
Bericht: Joachim L. K. (Kriminalpolizei)

 

 

 

 
Der aktuelle Mordfall führte meine Ermittlungen aus der Wohnsiedlung auf den Campingplatz. Schwerfällig rollte mein Wagen auf dem Kies des Besucherparkplatzes. Ich las meine schnoddrigen, mageren Notizen erneut - die Spur sollte hier beginnen. Ich stieg aus meiner altern Möhre und erreichte kurzatmig die Rezeption. Vielleicht sollte ich etwas abnehmen. Etwas Sport treiben. Hatte ja auch lange nicht mehr meinen eigenen Schwanz gesehen – die Plauze verdeckte alles. Aber das schmeckte alles so gut: Die süßen Schokoriegel, die doppelt belegten Burger, die fettigen Chips. All diese leckeren Dinge.
Die ungemalte Eingangstür der baufälligen Baracke knarrte nervenzerreißend beim Öffnen.

 
„Wir sind voll“, grunzte mich die alte Rezeptionistin an. Ein Anblick wie aus der Geisterbahn. Doppelt verschmiertes Make-up, eine Frisur aus den 70ern, ein langes, schlabbrig sitzendes Kittelkleid mit wildem Aufdruck. Ich zuckte zusammen. Bei der Sitte kannten sie diesen Typen gut, aber mir kam fast die letzte Currywurst wieder hoch.
"Bis oben hin". Sie furzte und ich trat einen Schritt zurück. Sauer hing der Gestank in der Luft. Ihr Kleid blähte ein bißchen auf und zeigte zu viel von dem, was ich nicht sehen noch wissen wollte. Ich schüttelte mich angewidert und dachte an meinen letzten Urlaub am Inselstrand mit hübschen Körpern in knappen Badeklamotten.
Ich zog meinen Dienstausweis. Fragte nach bestimmten Details. Übersah absichtlich den weiten Ausschnitt, der mir den Magen umdrehte. Und versuchte die Nase zu schließen. Wasch dich doch mal, du Schlampe, dachte ich. Und versuchte gleichzeitig professionell zu arbeiten. Fragte weiter.
„Stellplatz acht? Diese Asozialen bleiben noch eine Woche“, lachte die Alte und furzte nochmals. Sie grinste mich an und ich biss mir auf die Lippen bei ihrem hässlichen Anblick.
„Asozial?“, fragte ich nach. Vor mir stand ein … „Model“ und blabberte was von „asozial“. Die Welt kennst du noch gar nicht, dachte ich.
Die Alte glotzte mich wie ein Fisch an. Offener Mund, kaltfeucht und schlechter Atem. Streichholzdünne Arme, an denen die Haut schlaff hing.
„Bodybuilder.“
„Bitte?“
„Muskelmiezen“, raunte sie. Und deutete mit den Händen zwei Halbkreise vor der Brust an.
"Bitte was?", fragte ich ungläubig.
"Große Brüste. Frauen. Breite Schultern."
Ich sah sie fragend an. Geil! dachte ich und spürte wie meine Hose sich spannte. Die Alte sah das wohl auch und kicherte dämlich. Sie nahm eine Art Pose  ein, wo sie die Arme anzuspannen versuchte, wie beim Showposing eines Bodybuilding-Wettkampfes. Ekelig. Ich hustete und hielt mir die Hand vor dem Mund, um nicht weiter dieses Skelett ansehen zu müssen.
Die Alte erklärte mit stinkendem Atem: "Widerlich. Gestern Abend haben die alles auf den Kopf gestellt. Da war ein Typ bei denen, der hatte gezecht. Und dann hat der die angetatscht. Das fanden die Zwei gar nicht lustig.“ Sie holte zwischen kitschigen Souvenirs, I-Love-You-Kissen und anderem Nippes einen Faltplan vom Campingplatz hervor. Sie sabberte auf das Papier und wischte den mit der Hand weg. Lecker.
"Die haben den gleich mal richtig verprügelt. Na ja, der Stinker hatte seit Wochen nicht bezahlt und ..."
Entrüstet kritzelte ich auf meinen Block und unterbrach sie: "Sie wissen, daß sie da eine Straftat decken? Sie mach sich mitschuldig, wenn Sie das nicht melden."
Die Alte knarrte: "Mach ich doch gerade ..."
"Also die beiden Bodybuilderinnen haben den Kerl also vermöbelt?"
Die Alte nahm noch mal ihre schauderhafte Bizepspose ein.
"Sag ich doch."
"Und der Type ... das Opfer. Wo ist der denn jetzt?"
Sie zündete sich eine weitere Fluppe an. Blies den Rauch aus, hustete trocken.
"Na, da fragen sie die Muskelmiezen am besten selbst. Die haben den wohl über die Hecke befördert."
Mir klingelten die Ohren. Instinktiv griff ich mein Mobiltelefon, wählte und sprach sachlich meine Order für Verstärkung aus.
"Sie bleiben hier. Sie sind verdächtig eine Straftat nicht gemeldet zu haben."
Die Alte blies mehr Rauch aus.
"In wenigen Minuten kommt ein Kollege und nimmt alles auf."
Unbeeindruckt spielte die Alte mit dem Saum ihres Kleides, zog es hoch ... ich schrie sie an: "Lassen sie das gefälligst!"
Die magere Alte grinste schief.
"Ich gehe jetzt zum Stellplatz acht und verhöre die beiden ..."
"Muskelmiezen", warf sie ein.
Ich schoss ihr einen scharfen Blick. "Tatverdächtigen!"
Und um Nerven und Magen zu schonen, stürmte ich aus der Tür.
Die Alte lugte mir mit langen Stiehlaugen hinterher.

 
Stellplatz acht lag direkt am Strand. Ich fürchtete das Schlimmste. Aber anstatt eines verwahrlosten Caravans fand ich einen geräumten Stellplatz vor. Alles nice und sauber. Der große Luxus-Wohnwagen stand schnurgerade an der Hecke, aufgebockt und mit Keilen gesichert. Der Kies unter meinen Schuhen knirschte und ich hielt inne, um das Bild vor mir zu genießen.
Zwei Bodybuilderinnen, eine mit feuerroten Locken und eine mit brünetten Haaren. Sie sahen vortrefflich aus in ihrem im Baywatch-Look: Lange Beine, hochgeschnittene, rote Tangas und übergroße, weiße T-Shirts. Darunter große Früchte für meine Hände. Meine Hose spannte wieder. Ich sah den Beiden von weitem eine Zeit lang beim Einpacken zu. Herrlich ausgeprägte Beinmuskeln und kräftige Bizeps spielten im heißen Sonnenlicht. Es war eine Pracht ihnen zuzusehen und meine Geduld wurde übermäßig belohnt als sie sich immer wieder runterbeugten und ihre runden, knackigen Kugelärsche in die Höhe streckten.
Die Rothaarige öffnete eine Seitenluke des Wohnwagens und tauschte die leeren Gasflaschen gegen neue, schwere aus. Ihre Bizeps schwollen an, mühelos hob sie die Zylinder, stellte sie auf den Boden. Sie schloss die Luke und stellte die beiden Zylinder an der Deichsel ab.
Die Brünette beschäftigte sich mit dem Grill, der Außenküche, Tisch und Stühlen. Zielgerichtet griff sie die Teile, klappte zusammen, baute auseinander und verfrachtete alles in den Wohnwagen.
Der Platznachbar hatte wohl Schwierigkeiten mit seinen Gasflaschen. Er reckte seinen kleinen Kopf zu den Beiden rüber und bat um Hilfe. Die Brünette ging mit geschmeidigen Schritten auf ihn zu, zwischen der Hecke durch und ich hörte es klappern. Der Platznachbar glotzte jetzt bestimmt aus nächster Nähe auf ihre runden Brüste und die langen Beine. Und die kräftigen Bizeps. Es klapperte wieder und die Brünette kam mit in einer Tüte eingeschweißten Fleisch wieder. Bestimmt Steaks. Gute Nahrung für solche Amazonenkörper.
Sie packte das Fleisch in eine Kühltruhe im Wagen.
Die Beiden begannen das Vorzelt abzubauen. Sie reckten ihren durchtrainierten Körper um die Stangen und die Zeltbahn abzubauen. Schon verrutschte der Tanga der Rothaarigen in ihre wundervolle Arschritze - eingerahmt von zwei knackig, runden Pobacken.
Nach einigen Minuten geschah dasselbe bei der Brünetten. Plus ihr T-Shirt rutsche hoch und ich holte tief Luft. Hei, was für ... Dinger!
Innerlich jauchzte ich und sah mich doch mal um, ob ich bei meiner genauen Observation der verdächtigen Körper auffiel. Nebenan stirrten eine Schar  von Jugendlichen rüber zu den Muskelmiezen, tuschelten und hantierten mit ihren Mobiltelefonen. Auf der anderen Seite lächelte der Platznachbar gelegentlich zwischen der Hecke hervor, ein älterer Mann, der respektvoll die heiße Muskelshow genoss. Er fand wohl sein Steakfleisch gut investiert - etwas Fleisch für eine richtige Fleischbeschau. Die beiden Frauen gaben ihm extra gute Ansichten, hielten teilweise inne, damit er bewundernd zuschauen und träumen konnte. Nach zwei-drei Minuten ging er zu den beiden Schönen, bedankte sich mit einer kleinen Verbeugung. Sie wechselten einige Worte. Dann sahen sich die beiden Bodybuilderinnen an, zwinkerten dem Alten zu.
Elegant entblößten sie ihre Sixpack-Bauchmuskeln, spannten und entspannten diese. Der Alte lächelte und strich erst der Brünetten und dann der Rothaarigen über die wie gemeißelten Berge und Täler. Die beiden Frauen kicherten und der Alter verbeugte sich wieder. Er zückte zwei Kreditkarten und steckte jeder einer ganz vorsichtig und artig unter das schmale Bändchen ihrer Tangas. Dann gab er jedem Sixpack einen Kuss, verbeugte sich wieder und ging verzaubert zurück zu seinem Trailer. Die beiden Muskelfrauen sprachen kurz miteinander, kicherten und steckten die erhaltenen Karten in ein sicheres Versteck im Wagen.
Den Alten musste ich später auch befragen. Das war ja ... bezahlte ... ja, was denn nun? Ach egal, den befrag ich später.
Zu den Jugendlichen schielend bemerkte ich, daß ich neue Nachrichten auf mein Telefon bekommen hatte. Der Kollege verhörte die Rezeptionsdame, der Ärmste. Einige Aktualisierungen zu laufenden Fällen. Und dann ...
Dann las ich plötzlich: "Komm rüber zu uns, du geiler Gockel." Nummer unterdrückt. Im Messenger?
Ich sah auf. Sah mich um. Sah zum Wohnwagen vor mir.
Da standen diese aufreizenden Muskelmiezen, flexten ihre Bizeps zu mir und grinsten mich frech an.
Schon tickerte eine weitere Nachricht rein: "Glotz nicht so, komm her, Kleiner."
Ich stieß die Luft aus. Sah wieder zu den Beiden. Die standen breitbeinig unter dem halb abgebauten Vorzelt, gaben mir - und den verdammten Jugendlichen - eine Muskelshow der Weiblichkeit und lachten.
Also ... so eine Frechheit! Wie geht das denn ...
Mit dickem Hals, strammer Hose und entrüstetem Blick stapfte ich auf den Wohnwagen zu, bemerkte im Augenwinkel den Alten, der mir den Daumen hoch zeigte.
Ich winkte abwertend zu ihm. Nach denen hier, kommst du dran, Alter.
Die beiden Süßen stellten ihre Bizepsschau ein und legten einen neutralen Gesichtsausdruck auf.
„Sie bauen schon ab? Also, äh ... das Zelt meine ich. Ihre Körper sind ja voll aufgepumpt, äh ... aufgebaut."
Genervt sahen mich die Schönheiten an. „Was wollst Du, Kleiner?“, fragte Feuerlocke von oben herab und ich konnte endlich ein wenig unter das T-Shirt linsen.
"Also ..." Ich glotzte auf die starken Körper vor mir. Kein Wunder, daß der Alte denen Fleisch und Kreditkarte gab. Die sahen aus wie vom Olymp herabgestiegene Göttinnen. Perfektes Make-up, strahlende Augen, brauner, makelloser Teint, 12-cm-High-heels. Und die Muskeln! Die Muskeln!
„Kommissar Klischke, Kriminalpolizei.“
Die Beiden sahen mich unbeeindruckt an.
"Ist schon okay, Kleiner. Zieh die Hose aus."
Drei. Zwei. Eins. Rums. Aufgeschlagen.
"Was haben Sie da gerade gesagt?" rief ich und stellte mich wichtig vor den beiden Frauen hin. Ich versuchte angestrengt den Bauch einzuziehen. Das gelang mir aber nicht.
"Hose aus. Unterhose auch", schnaubte die Rothaarige. Sie ging auf mich zu, atmete wie die Brünette tief ein und aus. Der T-Shirt-Stoff spannte sich entsprechend.
Die Slogans auf ihren T-Shirts tanzten vor meinen Augen. "Female Power". Das Wort durch die beiden riesigen Brustpaare ziemlich gestreckt.
Die Brünette kam ebenfalls zu.
"Beides ausziehen. Hinknien."
Die Rothaarige stand links und die Brünette rechts vor mir. Beide flexten synchron ihren mächtigen Bizeps. Ich glotzte aufgegeilt auf die prachtvollen Muskeln.
Das sollte ich fotografieren!
Ich holte mein Handy hervor. "Ich muss Fotos von Ihnen machen, Sie sind verdächtig." Verdächtig gut gebaut wollte ich noch hinzufügen.
Die Feuerrote trat mir in die Eier. Sie griff mit der linken Hand mein Handy, zerdrückte es in seine Siliziumbauteile, ihre rechte Hand lag schon an meiner Kehle.
"Spanner!", zischte sie und drückte mir die Luft ab.
Sie wirbelte uns herum. Einmal vollständige 360 Grad.
Ich versuchte mit beiden Händen ihren kraftvollen Arm von meinem Hals zu schlagen, riss aber nur ihr weites T-Shirt seitlich weg. Zwei pralle Möpse ohne Top aber mit braunen Areolen trotzten der Schwerkraft.
"Eh, Mann, was bist Du für'n Arschloch", schnappte die Rothaarige. Sie hielt weiterhin meinen Hals fest und ich röchelte.
Die Brünette trat von hinten an mich ran und riss mir in einer Bewegung die Hose auseinander. Keine Sekunde später lag meine Unterhose in Fetzen im Sand. Sie umfasste meinen Bauch mit beiden Armen und presste zu. Eine, zwei, drei Rippen krachten augenblicklich und sie presste immer weiter. Wegen der ausbleibenden Luft wurde mir schwindelig und ich verdrehte die Augen. Meine Zunge hing schon blau heraus.
"Kriegst noch Luft, Scheißer?" flötete die Brünette und presste meinen Brustkorb unnachgiebig weiter zusammen. "Wenn du wirklich Bulle bist, kannste vielleicht nützlich sein."
Bevor ich krepiere, rauschte es durch meinen Kopf.
Die Rothaarige entspannte ihren stahlharten Griff etwas und sah mich mit eisblauen Augen an. Sie rammte mir die Hammerfaust ins Gesicht und spie: "Ausweis, Wichser."
Mir schwanden die Sinne vor Schmerzen, ich konnte kaum Worte rausbringen. Sie rammte mir ihren Dampfhammer noch ein paar mal ins Gesicht, Blut spritzte, die Nase lief, meine Lippe aufgeschlagen.
"Oberste ... Tasche ... innen", keuchte ich. Mein Kopf wollte zur Seite rollen, da rammte ihre Faust wieder. Wieder. Und wieder.
"Nicht einschlafen, Fettsack."
Die Brünette lockerte ihren Griff, damit die Rothaarige meine Jacke, Hemd und Unterhemd in einer fließenden Bewegung herabriss. Sie fischte gleichzeitig meine Dienstwaffe, Halfter und den Ausweis.
Ich hustete Blut und wollte vor Schmerzen schreien. Die Feuerrote hämmerte mir noch fünf in die Fresse. Dabei lächelte sie zärtlich als wenn sie Kleeblätter zählte.
"Wollen wir mal sehen", flötete sie, steckte meine Waffe zwischen ihre Titten und hielt der Brünetten den Ausweis hin.
"Nice", bestätigte die ebenmäßig gebaute Muskelbepackte hinter mir. "Und?"
Die Feuerrote lachte, spannte ihre Hand wieder an. Sie nahm die Waffe routiniert in die Hand, entsicherte und schoss mir in den Fuß.
Dieser Schmerz! Ich stieße einen Schrei aus, aber ihre Hand umschloss sofort meinen Hals fester. "Maul halten!"
Die Rothaarige schoss mir unter Gelächter der Zwei in den anderen Fuß. Die Brünette setzte ihren Pressvorgang fort. Mein Magen rebellierte - ich wollte aufstoßen, mich übergeben.
"Die Regeln: Keine Nachforschung, kein Verfahren, nichts." Ihre eisigen Augen musterten mich kalt, die Brünette brach mir weiter die Rippen. Vom Schmerz übermannt sog ich ihr schweres, verführerisches Parfüm in die Nase, schmeckte Blut und ... Schmerz.
"Verstanden?" fragte die Rothaarige und hämmerte mir dreimal ins Gesicht. Einige Zähne flogen, Blut lief und mein Kiefer hing irgendwie schief.
"Zwinker mit den Augen." Sie hämmerte noch einige Male.
Schmerzverzerrt apathisch zwinkerte ich mit den Augen. Der Alptraum sollte hier zu Ende gehen und ich gurgelte Blut und Schleim.
Die Rothaarige lachte. Krachend brach sie mir weiter den Schädel, blutüberströmt schwoll mein Gesicht zu ein gallertartigen Masse.
Erneut zwinkerte ich mit den Augen. Ich atmete schnell.
"Och ne, jetzt macht mir schöne Augen und zwinkert", kommentierte die Rothaarige. Sie formte spöttisch einen Kussmund und hämmerte mir weiter in die Fresse.
"Kleiner Arschwichser." Die Brünette lachte und leckte mir im Nacken. Sie leckte mein Blut.
Die Rothaarige zog ihr T-Shirt aus, entblösste ihren muskulösen Oberkörper, die beiden handballgroßen, festen Brüste gefangen in einem strammen Bikini-Oberteil. Das Oberteil verrutschte nicht, die beiden Halbkugeln trotzten der Schwerkraft.
"Groß, was?" lachte sie und schlug mir abwechselnd ins Gesicht und in den Magen. Mein praller Bauch wackelte unter ihren festen Schlägen. Wie trainiert zielte sie auf die weichen Teile meines Oberkörpers, der fest im Pythongriff der Brünetten eingespannt war. Diese ließ mich kleine Zentimeter nach unten sacken, um dann mit mörderischer Kraft die nächsten Rippen zu brechen.
Eigentlich war das recht feige, dachte ich langsam unter den kaum auszuhaltenden Schmerzen. Zwei gegen einen.
Die Rothaarige hielt inne, sah mich finster an.
"Wenn das so ist, Pisser, dann mach ich dich alleine fertig."
Konnte sie Gedanken lesen? Ich hielt die Luft an, während mein eines Auge nur noch verschwommen sehen konnte.
"Okay", bestätigte die Brünette, nickte der Rothaarigen wohlwollend zu.
Sie öffnete ihren Schraubstockgriff, ich fiel wie ein nasser Sack ungebremst zu Boden. Die Brünette trat mir zum Abschluss mehrmals fest in den Arsch. Ich stöhnte, röchelte, keuchte, war kurz vorm Übergeben.
Die Rothaarige beugte sich zur Brünetten und sie küssten sich. Mit einem sexy Augenzwinkern und wiegenden Hüften schritt die Braunhaarige aus in Richtung Rezeption. Die macht den Kollegen fertig ... armer Kerl.
Die Rothaarige hob mich auf und hielt mich auf Augenhöhe.
"Ja, sie wird deinem Kollegen so richtig zur Brust nehmen." Mit diesen Worten streckte sie ihre großen Kugeln vor und zog mich zu sich ran. Ihre hart hervorstehenden Nippel piekten in meine weiche Haut. Beim Ranziehen schwollen ihre Bizeps derart an, daß mein Penis entgegen allen Höllenschmerzen sich aufrichtete und steif in ihre Richtung zeigte.
Die Rothaarige sah mir direkt in die Augen. Und ich sah den Hass in den Iris. Wie ein Feuer loderte da was ... Unmenschliches.
"Die Regeln", wiederholte sie und spie mir die Worte in die deformierte Masse, die mal mein Gesicht gewesen war, "keine Nachforschung, kein Verfahren, nichts."
Ich grunzte. Hoffte sie akzeptierte das als eine Antwort.
"Hä?" fragte sie und schüttelte meinen Oberkörper. Meine Eier schwangen nach links und rechts, der Schwanz steif auf sie zielend.
"Hmwaa ..." keuchte ich.
Die Rothaarige sah mich enttäuscht an. Schüttelte meinen Oberkörper wieder und wieder durch. Schließlich ließ sie mich zu Boden fallen. Bums! Harter Aufprall, der meine Innereien komplett durchschüttelte.
"Waaa ..." flehte ich erneut.
Sie kickte mir drei Minuten lang stakkatogleich in den Unterleib, präzise die Eier. Ihre Beinmuskeln zeigten große Muskelstränge beim Ausholen. Beim Einschlag wurde mir schwarz vor Augen.
Sie drehte uns kurz in Richtung Platznachbar: Der Alte sah begeistert zu uns rüber, klatsche ihr Beifall und wirkte völlig euforisch. Sie zwinkerte ihm zu und zeigte ihm ihre Faust mit dem aufgerichteten Daumen. Eine Sekunde hielt sie ihn oben, die nächste nach unten.
Der Alte verstand sofort, verbeugte sich ehrfürchtig für ihre Frage in der Geste versteckt. Er zog hässlich die Mundwinkel zu einem fiesem Grinsen und zeigte ihr seine kleine, zitternde Faust mit Daumen nach unten.
Die Rothaarige lachte, schickte ihm einen Kussmund und sah mich an. Sie war sich bewusst, daß der Alte rüberlauerte. Vielleicht war er schon dabei eine neue Kreditkarte für sie zu ziehen.
Ich brabbelte, flehte, fiepte. "Mwaa ... mwaa ..."
"Verweigerst die Regeln, was?" zürnte sie und ihre blauen Augen strahlten dominant. "Dein Kollege stellt sich genauso dumm an."
Sie steckte ihren langen, rasiermesserscharfen Zeigefingernagel in den Bauchnabel. Drehte ihn ein wenig zur einen dann zur anderen Seite. Schon lief das Blut.
"Wir sind telepathisch trainiert."
Das war alles was sie aussprach. Ich konnte unter den Schmerzen, Brüchen und Qualen nicht mehr denken.
"Trainiert und empfänglich."
Sie schlitzte mir ein fünf Zentimeter langes Stück Bauch auf. Ich sah in ihre kalten Augen, auf die breiten Schultern, die makellose braune Knusperhaut. Den Oberkörper, so stark, so geformt, so weiblich übertrieben.
"Wir saugen Schmerzen auf. Wir nähren uns daran."
Sie kickte mich dann gute 3 Meter weg in Richtung Wohnwagen. Um die eigene Achse trudelnd prallte ich gegen die Außenwand, die verbeulte.
Die Brünette stemmte die Arme in die Seite.
"So eine Schweinerei. Demoliert mit seinem fetten Bauch den Wohnwagen."
Sie stürmte grinsend auf mich los, schnappte sich unterwegs einige der Zeltstangen und ...
... ich verlor das Bewusstsein.
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Offline tapion

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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #108 on: July 11, 2022, 11:56:43 am »
Wow danke für diese coole geschichte! Toll geschrieben! Hast du noch mehr auf Lager? Oder hast du schon mal etwas hier oder wo anders gepostet?

Offline schokie88

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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #109 on: February 22, 2023, 04:00:21 pm »
Disclaimer. Zum Geleite.
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... ich verlor das Bewusstsein.

Top Geschichte, gerade nochmal gelesen, hat mir total gefallen. Hast Du noch mehr Geschichten auf Lager? Schade, dass so wenig passiert im deutschsprachigen Raum aktuell und die begabten Schreiber wenig aktiv sind.
Jedenfalls vielen Dank für diese tolle Geschichte!

Offline MenUnder

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Re: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
« Reply #110 on: April 01, 2024, 09:05:28 pm »
 Okay, hier ist seit 2023 nichts geschehen. Aber ich poste dennoch in diesen Thread, weil's hier wohl am besten passt.



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KILL




Kapitel 1


Er lehnte sich wieder zurück, schloss die Augen und holte tief Luft. Nach einer Weile sagte er: “Ich konnte dich ziemlich gut vorbereiten. Auf vieles. Aber gegen Dummheit, wiederholte Dummheit, habe ich nichts in der Hand.”
Ich schmeckte das Blut auf meiner Zunge, die Nase tropfte und ich spürte eigentlich überall Schmerzen.
“Du kannst mit diesen …”, er sah mich kurz an, “nicht einfach so ins Krankenhaus marschieren. Die werden dich fragen, was du angestellt hast.”
Mit einigen Tropfen ausgespucktem Blut antwortete ich schroff: “Vom Panzer überrollt.”
Er lachte. “Vom Panzer …?” Sein Lachen dröhnte in meinem Schädel, gab jedem meiner gebrochenen Knochen die Häme, die ich verdiente.
“Na ja, so ähnlich …”
Den Kopf nach hinten legend und immer noch lachend gluckste er: “Yes, my dear, vom Panzer überrollt. Nur daß dieser Panzer eine muskulöse Frau war.” Sein Bauch tanzte vom anhaltenden Lachen. Dann beugte er sich vor und schlug mir auf die Schulter.
“Bravo! Erstes Assignment, nach langem Verhandeln, Spuren verwischend, hier schmieren, da schmieren … und du gehst mit Sack und Pack unter.”
Meine Schulter durchraste ein wahnsinniger Schmerz. Der war aber nichts im Vergleich zu den … Prügeln, die ich eingesteckt hatte.
“Hatte ich dir nicht einen erweiterten Exo-Supporter beschafft? Hatte ich dir nicht die letzte Software draufgespielt? Und du lässt dich einfach verprügeln? Einfach so!” Er rotzte mir in das blutige, geschwollene Gesicht. Auf die Beulen, die blauen Augen, die Prellungen.
“Hättest einfach draufhauen sollen und nicht aufgegeilt die Tussi ankommen lassen sollen. Einfach. Drauf. Zack!”
Ja, ich hatte den Exo-Supporter irgendwie nicht aus dem Standby hochgefahren bekommen und … Mann, du Arsch. War vielleicht ein Software-Fehler.
Ich stöhnte. Hustete. Zog Blut und Speichel hoch.
“Zack! Zack! Zack!”, wiederholte er immer wieder.
Und kickte mit der Hand in die Luft, als wenn er was vom Rumprügeln verstände, der Fettsack. Langsam wurde ich klarer im Kopf, die Schulterschmerzen fielen auf ein ertragbares Niveau und meine Augen fixierten meinen “liebevollen, engagierten Gönner”. Dieser Idiot!
“Weißte, was mich das kostet? Weißte, das?”
Seine fette Fresse schob sich in mein Gesichtsfeld. Ich hätte ihn ankotzen können. Meine Hände zuckten, meine Nase rebellierte gegen seinen Körpergeruch. Das Glas vor mir war leer. Und er - in seiner weisen Rede völlig abgehoben - hatte den Anderen angezeigt, wegzubleiben. Die standen alle recht kaputt, wie ich, in einigem Abstand um unserem, einfachen Tisch herum. Einige hängen ähnlich wie ich doch eher krumm.
Und dieser Blödian genoss es, mich auszuludern. Hätte ich jetzt den Exo-Supporter angerödelt … vor meinem geistigen Auge sah ich seine Schädel zwischen meinen Händen bersten …
Er zog die Luft ein, sein Kopf wurde rot und dann schrie er uns alle an: “Ihr bekommt ‘ne zweite Chance. Ich gebe euch neues Leben. Jeder kriegt einen Neo-Exo-Supporter und dann haut ihr diese Frau zu Klump!”
Die Anderen schwiegen. War auch einfacher mit den Schmerzen, gebrochen Rippen, nix zu sagen. Und was sollten die schon sagen. Er war ja hier der “Große Gönner”, der uns mit der Kampfausrüstung versorgte. Der große Macher. Der fette Arsch.
“Macht euch dünn!”, bellte er und ich roch seinen ekeligen Atem. Mein Magen rebellierte.
“Um 02:00 Aufbruch ins Showland. Bis dahin habt ihr euch vollgepumpt mit den Drogen, seid vollständig angerödelt und Kill-motiviert.”
Er stieß seinen Fuß in meine Seite. Du Arsch! Die drei Rippen waren nicht gebrochen, schmerzten aber wie die Hölle.
“Diesmal will ich die Biene zusammengeschlagen am Boden sehen.”
Mit lauten Schritten stapfte er davon. Sein Gestank hielt sich noch lange in meinem Bewusstsein.
Ich atmete noch ein-zweimal aus und drehte dann den Kopf zu den Anderen. Was für eine Truppe wir waren. Zusammengeworfen und abgerockt. Gebrochene Gelenke, stumpfe Blicke.
“Schmeißt die Drogen rein. Aufbautraining in 00:30”, sprach ich.
“Du bist nicht der Anführer.” Und die meisten Anderen grunzten bekräftigend dazu.
Es war echt zum Kotzen. Keine Moral, keine Motivation.
“Ist mir auch egal”, hustete ich, schwankte zur Tür.
“02:00 ist Aufbruch für uns alle.”
“Der Meister sprach”, höhnte einer.
“Nee”, gab ich zurück, “der Fettsack. Macht wie ihr meint.”
An der Tür drehte ich mich nochmals um. Warf ein Blick auf den Haufen geschundener, geschlagener Männer. Wortlos humpelte ich aus dem Raum, drückte mir die erste Dosis Präparate in die Blutbahn und lachte.
Obwohl - da war echt nichts zu lachen.
Bestimmt eine Nebenwirkung von diesem Chemo-Aufbaupräparat.
Ich spannte meinen Armmuskel an, erst vorsichtig, dann mehr. Selbst mit Exo-Supporter standen die Aussichten schief.
Dieser Fettsack von Waffenhändler wollte aber eine Show. Eine Killer-Show.
Die Würfel waren schon längst gefallen. Wir wussten, wer gewinnen würde. Alle wussten das. Scheiße.
Die Präparate schossen durch meinen lahmen Körper. Irgendwelches Nanozeugs reparierte in meinem Körper.
Behauptete er. Der Dickwamst.
War wohl nur Aufputschen.
Resigniert schlug ich den Weg zum Fitness-Raum ein.
An den Wänden die elendige Propaganda: Strahlend gestählte Muskelhelden standen in Siegerposen. Und die Slogans wetterfest und ausgeklügelt: “Wir schlagen die Bienen zu Brei!” - “Wir hauen die Bienen kaputt!”
Auf den Plakaten war nie eine Frau zu sehen. Da hätte sich der Werbetexter schon beim Anblick in die Hose gemacht. Ob nun abgespritzt oder losgepiescht - ganz egal.
Und wir Hirnies werden uns wieder mit einer prügeln.
Untertrainierte, mit Drogen aufgepushte Hirnies, die allein beim Anblick einer sexy Biene wegen Blutmangel im Gehirn und Blutstau im Glied nix auf die Reihe bekamen.
Ich begann gleich mit intensivem Training.
Und träumte von einem schnellen Kill.
Meinem Kill.
Meinem eigenen Kill.

Kapitel 2

Der Transport senkte abrupt sein Heck ab. Alles, was nicht festgezurrt war - und das waren wir auch nicht mehr -, polterte unelegant raus in die Nacht. Der Junkie von Pilot hatte bestimmt genau wie wir zu viel guten Stoff intus, um überhaupt annähernd feinfühlig zu manövrieren. Die Schrotthaufen, in denen wir gefrachtet wurden, sahen außen strahlend aus - innen waren sie abgetakelt. Das galt ebenso für die Jetmaschinen. Die liefen bestimmt seit Generationen ohne einen einzigen Service.
Ausgespien, ausgerotzt fielen wir fast einen Meter. Ungebremst, durcheinander gewirbelt polterten wir übereinander, Ausrüstung verhedderte sich, Menschengemenge im Dunkeln. Das genaue Gegenteil von geordneten Absetzen. Ehe ich den Stiefel von irgendeinem meiner Kameraden aus dem Gesicht schieben konnte, war unser Transport schon verschwunden - mit offener Heckklappe.
Ausgekippt und orientierungslos versuchten wir uns zu berappeln, griffen unbeholfen nach unseren Ausrüstungsgegenständen und fluchten. Der dicke Fuzzi hatte keinen als Anführer eingeteilt - das konnten wir dynamisch selbst ausmachen. Außerdem war die “Fluktuation” ziemlich steil.
Am äußeren Rand unseres Gewühles ringten zwei Kameraden mit ihren verbeulten Exo-Supportern: Die Metallteile hingen seitlich anstatt in der Vorhalteposition einsatzbereit zu zischen. Im Gegenteil: Die beiden Kameraden zischten sich gegenseitig an; die Supporter jaulten und gaben knarrende Geräusche von sich.
Scheiße. Ein echt gelungenes Absetzen ohne Orientierung, ohne Plan und laut wie ein Spielmannszug. Wir brauchten Deckung - und zwar sofort.
Ich griff meinen Rucksack, sah mich kurz um und sprintete zu der nächsten Bodensenke. Von da aus weiter zu einem kleinen und hinterher zu einem größeren Felsen. Einige meiner Kameraden folgten mir ohne Plan, einfach nur aus der freien Fläche zu kommen.
Der restliche Haufen wühlte sich auseinander, trat sich gegenseitig auf die Füße und lärmte wie blöd.
Ich verdrehte die Pupillen, auch wenn’s keiner sah und keinen interessierte. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte ich in Richtung lärmenden Haufen zu sehen, begann dann mit der Sondierung des Terrains.
Es krachte einmal. Zweimal. Dreimal. Dann, für jeden der Idioten, die uns nicht in die Deckung gefolgt waren, mindestens einmal. Ich hörte Schreie, die verstummten, Supporter, die abgewürgt verstummten. Es gab noch einen Schuss - und dann Stille an der Stelle, wo wir “abgesetzt” worden waren.
Meine Kameraden neben mir sahen durch die Dunkelheit auf dieselbe Stelle, die plötzlich von einer hellen, roten Gefechtsfackel erleuchtete wurde: Einer dieser Hirnies hatte es geschafft die Reißleine zu ziehen.
Die Szene war grauenhaft anzusehen: Verrenkte Körper, zerfetzte Ausrüstung, rauchende Supporter. In roten, zuckenden Strahlen erleuchtet, stand in der Mitte eine hünenhafte Frau. Knapp bekleidet mit einem olivefarbenen, strammen Top, das sich eng um ihre riesigen Brüste spannte. Sie trug einen hochgeschnittenen Tanga, wadenhohe Stiefel mit 12-cm-Absätzen und sonst - nichts!
Ich switchte im einfarbigen Head-Up-Display meines Helmes herum, endlich vergrößerte sich die Sicht und der Bildverstärker kickte auch rein.
Meine Fresse! Die hatte wirklich nur den Tanga mit irgendwelchen kleinen Symbolen vorne, das Top mit einem fetten Wappen auf den Eutern und die martialischen Stiefel an. Und mir schoss trotz der feindlichen Situation das Blut in den Schwanz: Muskeln über Muskeln!
Die war so durchtrainiert, es war unglaublich. Breite Schultern zeigten von intensivem Gewichttraining, ein gewaltiger Nacken hielt einen eher weiblich geformten, dennoch leicht kantigen Kopf mit wunderschönen, vollen Lippen. Ihre Augen blitzen helltürquis. Die Haare hatte sie streng nach hinten zu einem Dutt gebunden, damit sah ich die spitz zulaufenden Ohren, die ihr etwas Animalisches gaben.
Sie schaute nach links und rechts. Sondierte.
Prächtig hob und senkte sich der Brustkorb und nahm bei jedem Atemzug die beiden melonengroßen Brüste mit. Hart zeichneten sich die vorstehenden Nippel ab. Geschwungen führte das breite Kreuz in eine schmale Taille über ein Sixpack, das ich noch nie so vorher gesehen hatte. Ein unglaubliches Nebeneinander von Berg und Tal spiegelte ihren herrliche Abdomen wieder. Seitlich führten die filigranen Lederriemen runter zu einem abstrakten V, welches ihre Vulva verpackte. Kraftvolle Oberschenkel mit breiten Muskelsträngen trugen den trainierten Oberkörper und führten meinen Blick weiter runter zu ihren verfüherischen Knien, zu den diamantgeformten Waden, die das Stiefelmaterial in diese Rautenform presste. Ich beleckte meine Lippen, atmete schwer und wollte keuchen - was für ein Rasseweib!
Und das war unser Feind! dachte ich.
Mein Penis stand steif. Strammte meine Hose. Tropfte vor Freude.
Die Frau reckte sich und sah mir direkt ins Display.
Sie bleckte die Lippen, entblößte lange, wolfsähnliche Fangzähne.
Mein Mund blieb offen. Meine Welt blieb stehen.
Die Kameraden um mich herum, starrten ebenfalls durch ihre mehr oder weniger funktionierenden HUDs zu ihr rüber.
“Ist das unser Feind?”, dachte einer laut. Schlaukopf, der.
Ein anderer pfiff aufgeilend und formte seine Hände, als wolle er Melonen ernten. “Die will ich”, hörte ich seitlich.
“Das ist mal was Besseres als die Drohnen …” kicherte es auf meiner anderen Seite.
Ich fasste es nicht. Unser fetter Waffenhändler wollte sein Sortiment an dieser Frau testen. Sein Sortiment von Ballerspielzeugen, Transportern und …
Uns.
Mein Display flackerte. Unsere gesamte Ausrüstung, ging es mir durch den Kopf, Metallschrott. Wir verlassen uns auf Technik und vor mir - im sicheren Abstand - stand diese urgewaltige Frau, die sich nicht auf unausgereifte, nutzlose Technik verlassen brauchte.
Die Frau in meinem Display zwinkerte mir zu. Flexte die Arme und gewaltige Bizeps formten sich.
Mit meinem steifen Schwanz, der in ihre Richtung zeigte, musste ich wohl blutleer im Kopf verharrt sein. Endlich begriff ich die verstümmelten, verdrehten Körper um diese gewaltige Amazone. Die hatte ich die 20-30 Männer plattgemacht. Ohne Waffen. Ohne Ausrüstung. Ohne Transport. Im Dunkeln. In Nullkommanichts.
Links und rechts von mir raschelte und klickte es. Exo-Supporter wurden hochgefahren, Magazine reingehauen. Mit dröhnendem Getöse stürmte meine “Kameraden” los. Ballerten, schrien, griffen an.
In traumatischem Tempo stürmten die etwa 45 Mann an mir vorbei.
Ich sah fasziniert in mein HUD. Verfolgte nochmals all die schönen, üppigen Kurven dieser bombastischen Frau. Vor mir sah ich den Waffenhändler, diesen Arsch, hämisch mir ins Gesicht grinsen.
“Wird ‘n Mordsspaß”, hatte er bei der Rekrutierung gelacht.
Mein Display flackerte wieder. Nein, das war nicht das Display. Es war diese Frau: Sie bewegte sich atemberaubend schnell. Griff in die Luft - an die Kehlen der ersten Angreifenden. Schlug deren Köpfe zusammen. Deren Helme platzten und ihre leeren Birnen gleich mit. Blut, Gehirnmasse spritzte. Die erste Charge von Kameraden fiel zu Boden, sie trat mit den aufgepumpten, muskulösen Oberschenkeln nach - Knochen, Rippen, Wirbelsäulen brachen.
Die nächste Sekunde stand sie wieder da, wo sie vorherstand. Sah mir ins Display. Formte einen Kussmund.
Und bedeutete mit ihrer eleganten und mit langen, scharfen Nägeln bewehrten Hand zu kommen.
Die zweite Angriffscharge traf bei ihr ein. Sie hockte ab, streckte die Beine lang aus und rotierte um die eigene Achse. Roundhouse. Die nächsten Kameraden stürzten, klappten zusammen, fielen zu Boden.
Zwei von denen schafften es stehenzubleiben. Etwas zu abrupt. Sie rammte in beiden Körper ihre Hand von vorne nach hinten durch, riß gleich die inneren Organe mit raus und zog blitzschnell ihre Hände wieder zurück. Die beiden Angreifer rasselten zu Boden.
Und wieder stand sie an der selben Stelle, sah mir ins Display.
Wieder formte sie einen Kussmund. Ihre Augen blitzten hell auf.
Sie zeigte mit ausgestreckten Zeigefingern auf das Logo ihres Tops, das kaum die massiven Titten zu fassen schaffte.
Mein Blick folgte fasziniert. Sie presste ihre Möpse zusammen - da geschah aber nicht viel, so massiv und fest wie die waren.
Dann zeigte sich auf ihren Tanga, auf diese Symbole.
Ich zoomte weiter ran, keuchend, lüstern, fasziniert.
Seltsame, fremde Symbole.
Dann sah ich wieder in ihr Gesicht. Sie bewegte die Lippen. Und ich meinte ablesen zu können, was sie sprach, während sich die nächste Charge fast auf ihre Höhe gearbeitet hatte.
Warum schießen die denn nicht? dachte ich. Diese Vollidioten. Losballern aus sicherer Entfernung. Nicht ranlaufen und …
Mein Kopf dröhnte. Blutleer im Schädel stand ich hier am Felsen, beobachtete aufgegeilt von dieser muskelbepackten Frau, die mühelos meine … “guten” Kameraden niedermähte diese makabre Szenerie.
Ich sah die dritte Charge - zerfetzt und runtergemäht.
Ich sah ihr in die Augen. Bemerkte wie breit ihre Schultern waren. Ein fantastischer Körper. Eine fantastische Waffe.
Sie formte ihre Lippen zu Worten.
Und verstand die Symbole auf dem irrwitzigen Tanga, der sich bei aller Gemetzelei nicht verschob, nicht verrutschte.
Sie riss die angreifenden Chargen auseinander, klemmte die Angreifenden in ihre Exo-Supporter ein, verbog Metall und Waffen. Trat mühelos die Übermacht nieder. Pumpte ihren Stahlkörper auf. Genoss das Adrenalin, den Blutgestank und die verstummenden Schreie ihrer Gegner.
Erneut presse sie ihre Megamöpse zusammen. Ihre Bizeps schwollen an als wollte sie bersten. Blutadern zeichneten sich auf diese Muskelgebirgen ab, die Arschbacken fest angespannt, nahm sie die letzte Charge und rammte ihre Stiefel in die zusammenklappenden Leiber, kickte die verdrehten, überdrehten Körper nach oben, um sie dann in einem finalen Doppelblitz-Roundhouse in der Mitte auseinanderzufetzen. Blut, Eingeweide, hervorstehende, abgebrochene und abgerissene Knochen.
Inmitten dieser Hölle stand sie wie eine Furie.
Sah mir ins Display. Atmete tief, daß ihre Brüste auf- und abritten, bebten, wippten.
Bleckte die Zähne und nahm eine heroische Siegerpose ein. Unter ihr die zerstückelten Körper, die verbeulten Supporter. Sie flexte ihre Bizeps, ihr Latissimus stellte sich breit heraus, der Abdomen fest angespannt. Schweiß perlte auf ihrer Haut. Die Augen zu Schlitzen nahm ich ihre Brutalität auf.
Ihre harten Nippel lockten mich, ebenso wie ihr geheimnisvolles Lächeln.
Mein Bildverstärker flackerte erneut, das HUD zeigte mir gestochen scharf ihr lasziven Kurven, die tödlichen Rundungen.
Paralysiert stand ich immer noch hinter dem Felsen. Mein Schwanz hatte schon seine Preejakulation abgeschossen. Der feuchte Fleck in meinem Schritt wurde größer und größer.
Ich richtete mich auf. Schnallte den Exo-Supporter ab, ließ den Großteil meiner Ausrüstung zu Boden fallen. Im HUD sah ich ihre vollen Lippen Worte an mich gewandt zu formen.
“Kill.”
Sie kam mit langen, wiegenden Schritte auf mich zu. Erotisch und letal zugleich.
“Ja”, sagte ich und legte den Helm ab. “Das ist mein Kill.”
 
Had a little time-out with Saradas, but trying to change for the better.

Girlz built like truckz and GNU/Linux rocks.

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