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577695 Posts in 73532 Topics by 28908 Members - Latest Member: adamtheking1 May 01, 2024, 06:36:41 pm
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Forum Saradas  |  Female Muscle Art - Female Muscle Fiction  |  Muscular Women Fiction  |  #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>
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Author Topic: #COLLECTION/SAMMLUNG: <Geschichten auf Deutsch / Stories in GERMAN>  (Read 110933 times)

Offline achilleus

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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 3 (Deutsch / German)
« Reply #30 on: February 16, 2013, 08:36:48 pm »
6. Ein Kratzer an der Fassade

Den weißen Bademantel haben ihr die schönen Mädchen umgehängt, den Stuhl hat sie sich selbst zurechtgerichtet, und der Brief liegt vor ihr auf dem großen, weißen Schminktisch. Es ist DER Brief vom Ministerium, auf den sie so lange sehnsüchtig gewartet hat. Eine Gesetzesänderung bedeutet das Exklusivrecht am außer regionalen Vertrieb der wichtigsten Güter aus der Region. Damit wäre sie mit einem Schlag die Mächtigste Frau in der Region, quasi Alleinherrscherin über das Wohlergehen der Kaufleute in Venedig. Die steuerlichen Angelegenheiten, ja die hatte sie schon wenige Wochen nach Vaters Auftrag bereinigt.

Niemand war jemals so mächtig, nicht mal der Doge von Falcone. Sogar er benötigte Partner in Wirtschaft und Politik. Aber seine Methoden waren auch andere … er setzte auf Diplomatie, Verhandlungsgeschick und Beharrlichkeit. Seine Tochter hingegen setzt nur auf das Recht DER Stärkeren, gewaltsame Auseinandersetzung, und keine Gnade. So hat sie sich in kurzer Zeit Angst und Respekt verschafft. Freilich, es war ein hartes Stück Arbeit, die Zünfte haben sich über Jahrhunderte zusammengelebt, es besteht ein strikter Kodex für das Zusammenleben. Schwer genug ihn zu befolgen, schier unmöglich ihn zu durchbrechen.

Um an ihr Ziel zu gelangen, hat die Contessa einen nach dem anderen mächtigen Mann in Venedig in die Knie gezwungen: manche mit roher Gewalt, manche mit sexueller Verführungskraft, manche hat sie mit roher Gewalt gefügig gemacht, und anschließend sexuell missbraucht. Doch es regte sich auch noch Widerstand, sie war noch nicht ganz am Ziel angelangt.

Natalia nimmt den Brieföffner, und ritzt entlang des Umschlages. Sie zieht den Brief hervor und beginnt zu lesen. Zwei Seiten, und sie weiß mehr … in der Tat. Ungläubig liest sie ein zweites mal, senkt den Kopf, und wird kreidebleich im Gesicht. Sie beginnt zu keuchen, hektisch, und dann …. Stößt sie einen lauten Schrei aus und schlägt mit beiden Fäusten auf den Tisch. So stark, dass Flaschen von Perfums durch die Gegend geschleudert werden, und der Spiegel springt.

Natalia (laut): ihr undankbares Pack (wird lauter) ihr undankbares Pack !!!! (und nach einer kurzen  Unterbrechung): das ist der Dank dass ich so gnädig mit euch war ?! So kann es nicht weitergehen … so wird es nicht weitergehen !!! Ihr werdet für diese schändliche Tat schwer bezahlen.

Dann springt sie aus dem Sessel auf, und eilt mit schnellem, aber bestimmten Schritt aus der Tür. Den Brief verliert sie auf dem Weg, er rutscht durch die Finger …. Und zu Boden.
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Offline achilleus

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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 3 (Deutsch / German)
« Reply #31 on: February 16, 2013, 08:41:29 pm »
7. Tumultartige Szenen

Die drei Diener stürmen in die Schönheitssalon, dort wo sie normalerweise keinen Zutritt haben.

Salvatore 1: Was ist geschehen, die Contessa stürmte gerade wild bei uns vorbei
Der junge Salvatore:  Der Brief, den ich ihr brachte ... er hat sie … wütend gemacht.
Salvatore 2:  Wütend? Die Contessa?
Salvatore 3:  (sieht den jungen Diener befremdlich an): Was habt ihr mit eurer Hose gemacht?
Der junge Salvatore (verlegen):  nichts … gar nichts
Salvatore 2:  Ist es jener Brief am Boden ? (der junge Diener nickt)

Der Diener hebt den Brief vom Boden auf, und liest ihn. Währenddessen wird es draussen im großen Saal hektisch. Die laute, wütende Stimme Natalias dringt bis in den Schönheitssalon, offensichtlich streitet sie mit der Baronesse. Das Gespräch wird immer lauter. Dann lautes Getrappel, hin und her, so als würden mehrere Personen durcheinander laufen. Dann plötzlich ein dumpfer Knall, gefolgt von einem … offensichtlich … Aufschlag. Dann plötzlich die Stimme des Cavaliere: sie wird laut, er redet, er schreit: „NEIIIINNNN !!!“. Der Schrei zieht sich endlos, so dass der junge Salvatore wie vom Hafer gestochen in den großen Saal stürmt. Dort sieht er das traurige Bild: Paolo kniend am Boden , seine geliebte Nicoletta im Arm, Sie rührt sich nicht, ist leblos.

In den Augenwinkeln des jungen Mannes regt sich etwas schnell. Ein finsterer Schatten, hinter den Säulen die zum Vorraum führen. Er dreht sich schnell um, aber kann niemand erblicken. Er hört Schritte in Richtung Eingangstor. Er rennt los, so schnell ihn die Beine tragen.

Da kommen die drei Diener die Treppen hochgekeucht.

Sie stützen sich in der Hüfte, schnaufen kurz durch.

Salvatore 2:  Meine Güte, was für ein Stress
Salvatore 3:  Und kein Grappa weit und breit
Salvatore 1:  Nun seht euch das an, der arme Paola
Salvatore 2:  Der Brief der Contessa, ihr Zürnen, ihr denkt doch nicht etwa …
Salvatore 1:  Ich weiß es nicht. Ich weiß es tatsächlich nicht. Ich weiß nur eins … es wird bald Aufruhr geben. (er sinniert, und dann … ). Holt die Pistole aus dem Arbeitsraum, es lässt sich nicht mehr vermeiden.
Salvatore 3 (geht los):  ihr seid im Klaren was das heißt
Salvatore 1:  ihr habt recht …. Holt deren zwei. 
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Offline achilleus

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Die Gräfin von Venedig Teil 4 (Deutsch / German)
« Reply #32 on: June 04, 2013, 09:25:36 pm »
1. Der Morgen der Entscheidung

Im sommerlich heißen Venedig, in den Stunden des Vormittags ist es weniger geschäftig als sonst. Der Geschäftsverkehr fand schon in den frühen Morgenstunden statt, wohlweislich, um der Anstrengung in der Hitze zu entgehen. In der Mitte der Stadt ist es am kühlsten, dort sind die ältesten Gemäuer, eng aneinender gebaut. Mitten in diesem historischen Teil Venedigs, in der Calle Dario ist das Cafe „Mademoiselle“. Hier treffen sich die jungen und schicken Damen der Stadt, zu Klatsch und Tratsch und Kaffee und Profiteroles.

Die Scheiben sind größer als die der umliegenden Häuser. Es wirkt mondän, so wie in Paris oder Mailand. Durch die Scheiben sieht man: eine lange Bar zur linken, dann den Eingang zur Küche, dann ein kleine Galerie und eine Vitrine mit seltenen Schmuckstücken, dann mehrere Tische, gut besetzt, dann ein runder Tisch, an dem drei Frauen sitzen. Wild diskutierend, lachend, besorgt, und … besonders eine Dame, wild gestikulierend. Es ist Natalia Falcone, die schnurstracks vom Palazzo in „ihr“ Lieblings Cafe gestürmt ist, in der Hoffnung, alte Freundinnen zu treffen. Und dort waren sie, wie so oft: Carla Hohenberger, ihres Zeichens Geschäftsfrau und mittlerweile große Investorin. Sie kam von einem Vorort Venedigs in die Stadt, und lernte dort Franz Hohenberger, einen österreichischen Adeligen kennen und lieben . Seit Jahren sind die nun verheiratet und leiten diverse Geschäfte in Venedig. Er, der Name, sie, die Geschäftigkeit. Eine elegante Frau, schön, stets gut gekleidet und versiert in der Verhandlung. Und Simona Donatella. , Tochter des Dogen von Donatella .Den Humor und die lustige Lebensart hat sie von ihrem Vater. Auch sie versuchte sich im Geschäftsleben, aber es dauerte nicht lange bis sie ihr wahres Talent entdeckte. Nun veranstaltet sie Feste für die feine Gesellschaft, vom Buffet bis über Ausstattung und Musik. Ein schrille und moderne Person, für jeden noch so schrägen Vorschlag zu haben.

Die Contessa legt eine kurze Pause ein, und atmet stark und schnell. Die Augen sind feurig, und blicken wild im Raum umher, in der rechten Hand hält sie eine kleine Kokosnuss aus der dekorativen  Obstschale. Nervös dreht sie die Kokosnuss in ihrer Hand hin und her.

Natalia: Was für eine Unverfrorenheit, was für ein Affront!!! Kreativität, Disziplin, Ausdauer, Kraft …. All das habe ich investiert. Es hat nicht gefehlt an harter Konfrontation … und Erfolg. Jawohl … Erfolg … wie ihn die Innungen noch nie hatten! Und dann das (sie schnauft, blickt verzweifelt) … ich fasse es nicht.
Simona (betrachtet ihre Fingernägel): Was genau stand jetzt in dem Schreiben, was taten sie denn unrecht. Derlei Geschäftsschreiben gehen doch laufend im Kreis.
Natalie: Das Vetriebsrecht, der Außenhandel  … ist mir untersagt worden. Keine Geschäfte mit Bavaria, Hispania und Istria. Sogar meine königlichen Geschäftsbeziehungen zu den Habsburgern soll ich abbrechen. Könnt ihr euch das vorstellen? Sogar Strafe drohen sie mir an … .
Simona: Da müssen einige Herren aber in großer Furcht vor euch sein.
Natalia: Ach, mich interessieren keine persönlichen Eitelkeiten, es ist Geschäft!!!!! Wir alle profitieren von meiner Leitung.
Simona: Ihr seid einfach zu mächtig geworden. So sind sie halt die Herren der Schöpfung: nimmt man die äußere Schale weg, liegt auf einmal der weiche Kern blank, das ertragen sie nicht. … (blickt lüstern) Deswegen nehme ich ihnen nur behutsam die Kleidung weg.
Natalia: Erspart mir eure Belehrungen (ihr Gesicht rötet sich) ich bin dazu nicht in Laune. Ich könnte diese Bastarde ….

Sie schnauft heftig, der Blick wird aggressiv ….. da zerquetscht sie die Kokosnuss mit ihrer bloßen Hand und das Wasser spritzt dem Kellner auf die Schürze

Kellner: Vorsicht, Madam
Natalia greift sich energisch das Halstuch des Kellners, und zieht ihn eng an sich. So eng dass die Nasen aneinander reiben. Da platzt es aus ihr heraus und sie schreit ihn an:
Natalia: Ich kann mich nicht entsinnen., euch gerufen zu haben !!!!
Kellner: Ich …
Natalia: UNTERBRECHT MICH NICHT
Kellner nickt
Natalia: NICKT NICHT !!!!
Kellner glotzt sie starr an:
Natalia: GLOTZT MICHT NICHT AN !!!!!!
Kellner wird rot im Gesicht
Natalia: und werdet vor allem nicht rot. Rot ist MEINE Farbe !!!!!

Da, wo eben noch geschäftiges Treiben war, ist es plötzlich still. Alle Blicke sind zu dem Tisch der drei Damen gerichtet.
Die Contessa stößt den Kellner grob von sich.

Carla: so beruhigt euch doch, so kenne ich euch gar nicht. Noch nicht mal ein hysterisches Lachen parat?
Natalia schnauft kurz tief, blickt zu Carla, und lächelt kurz gequält.
Carla: Was gedenkt ihr jetzt zu tun?
Natalia (mit todernster Stimme): Die Zeit der Spiele ist vorbei, ein Miteinander funktioniert nicht. Ich werde die Macht an mich reißen. Die gesamte Macht. Mit der allerhöchsten Brutalität, es dürfen keine Zweifel übrig bleiben …
Carla (blickt nachdenklich zu Boden): Ihr wisst …. das sie alle im Moment im zentralen Palast der Innungen tagen. (nach einer langen Pause) ihr wisst ….. dass ihr selbst ein Thema seid?

Die Contessa ist fassungslos …. Und entschlossen. All der Ärger, all ihre Erfolgserlebnisse … sie sammeln sich in diesem Moment. Es ist die Entschlossenheit, die ihr durch den ganzen Körper dringt. Gut, dass er so prächtig geraten ist: Große, majestätische Muskeln, die auch die gewaltigsten Emotionen aufnehmen können. Jede einzelne Muskelfaser erwacht plötzlich zu blühendem Leben. Es ist so, als ob eine ganze Armee sich selbst zur Schlacht aufstellt, jede sich in die erste Reihe stellt, bereit, den Krieg in einer letzten Anstrengung zu gewinnen.

Das ist die Armee: der durch starke und große Muskeln gestählte Körper, die durch Erfahrung, Training und Vorwärtsdrang genährte Verbalkraft, der unbändige Wille, eiserne Disziplin, und die Bereitschaft, den größten Schmerzen würdevoll zu trotzen! Kurz gesagt: das blühende, kraftstrotzende Leben in komprimierter Form … und kurz davor zu explodieren.

Es geht schnell: sie legt ihre Zeche auf den Tisch, steht auf und … mit einem knappen „ich muss jetzt los“ geht sie Richtung Tür. Carla eilt ihr nach …. Und fasst sie beim Arm.

Carla: Macht euch nicht unglücklich, das ist es nicht wert.
Natalia: Ich muss, ihr versteht es nicht …
Carla: Sie sind viele. Sie halten zusammen. Und sie sind rücksichtslos.
Natalia: Endlich. Endlich die Prüfung, auf die ich meine Leben gewartet habe. Das ist jetzt mein Schicksal. Und ich brenne darauf, ihm entgegen zu treten. Triumph, Niederlage …. Was immer auch kommt ich werde es vor mich hertragen.
Carla: Wenn das so ist … dann lasst mich wenigst mit euch kommen
Simona (mit einem Glas Prosecco in der Hand): und mich ….
Natalia: Simona …. Das kann ich nicht zulassen
Simona: Ich will dabei sein, es macht mir nichts aus ….
Natalia: Liebste Freundin, es wird schlimm werden. Ihr kennt mich so nicht …. Lasst es gut sein …
Simona (flehend): Bitte !!!!
Natalia (nach einer kurzen Pause, atmet einmal kurz durch, und): Nun denn. Auf zum Palast.

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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 4 (Deutsch / German)
« Reply #33 on: June 04, 2013, 09:44:10 pm »
2. Ruhe vor dem Sturm

Die drei Herren sind über einen Plan gelehnt. Der Plan ist auf einem riesigen Tisch aus Elfenbein, der Tisch in der Mitte eines riesigen Raumes, welcher zentral im Gebäude der Innungsmeister liegt. Viel Marmor, dunkles Holz und Elfenbein, Trophäen von Jagdausflügen, dicke Bilder von Kriegsmotiven. Am hinteren Ende des Raumes ein Bild des Großmeisters der Innung. Übermenschengroß.

So steht der Palast nun da seit vielen Generationen. Die Väter und Großväter der Meister bekleideten ihrerseits schon wichtige Positionen. Das Recht wird immer weitergegeben, vom Vater zum Sohn, vom Vater zum Sohn. Die mächtigste Instanz in ganz Norditalien, ein Gemäuer der Geschäftigkeit und Treffpunkt der einflussreichsten Männer. Eine Trutzburg der Männlichkeit.

Die drei Herren sind in ein Gespräch vertieft, und wirken nachdenklich, als plötzlich die große Eingangstüre knarrt. Herein spaziert: die Contessa Falcone, gefolgt von ihren besten Freundinnen. Klackernde Geräusche der hohen Absätze, die über den teuren Parkettboden marschieren. Drei Herren und drei Damen, die sich um den Tisch sammeln, und neugierige Blicke austauschen.

Carla: das ist er. Wie ich euch erzählt habe. Antonio Haller.
Natalia: So …. So ….. . Das ist der junge Held. Der ausgebildet werden soll MICH zu ersetzen. Das hoffnungsvolle Nachwuchstalent. Schnell im Denken, kräftig gebaut, mutig, entschlossen.
Sie greift sein Kinn und dreht den Kopf hin und her.
Natalia: aber er kann nicht der Gefahr ins Auge blicken. So ist es doch, mein junger Freund?
Innungsmeister 1: Hört nicht auf sie, Antonio. Sie will euch provozieren. Wir haben euch bereits erzählt …
Antonio: Lasst nur, ich fürchte mich nicht.

Natalias Griff geht zum Hals, und sie drückt fester zu. Der junge Antonio greift ihr Handgelenk, um sich zu befreien. Erfolglos. Sie blickt ihm fest in die Augen. Es ist der Blick, der herausfordert, der körperliche Gewalt androht, der tief ins Innere der Seele eindringt auf der Suche nach Angst. Ernste Falten legen sich in ihr Gesicht, die Mimik ist … furchterregend. Der junge Antonio versucht den Blick zu erwidern, blickt sie an und geht auch kurz aus sich heraus, bekommt es aber auf halbem Weg mit der Angst zu tun. Er kneift die Augen zusammen, ein Blick der um Vergebung bittet. Der feste Griff der Contessa bleibt noch minutenlang, ebenso wie ihr drohender Blick.

Natalia: Bringt sie!
Antonio (krächzt): wie bitte ?!
Natalia: Bringt sie alle her !!!
Antonio blickt verwirrt: wen ?
Da tritt Carla hervor: Jetzt hört gut zu, junger Held. Ihr holt sofort die Mitglieder der Innungen die heute anwesend sind. Und wenn euch das Leben lieb ist, dann beeilt ihr euch. …. (nach einer kurzen Nachdenkpause) … ich begleite euch lieber. Ihr blickt verwirrt.
Natalia: euer dreister Blick …. Wird euch noch teuer zu stehen kommen.
Simona tippt mit dem Stöckelschuh und mustert den jungen Antonio.
Natalia: und ihr Simona, helft mir den Raum zu richten…. Umzumöblieren (sie lacht hämisch) .. etwas das mir schon lange ein Bedürfnis ist. Und … Simona …. Holt mein „Spielzeug“. Ihr wisst welches ich meine …. . Und ihr … alte Herren … ihr macht das, was ihr am besten könnt: sinnlos in der Gegend stehen (Simona und Carla brechen in lautes Gelächter aus).
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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 4 (Deutsch / German)
« Reply #34 on: June 06, 2013, 08:45:50 pm »
3. Die Lektion


36 Sind sie für gewöhnlich, doch nur 30 waren im Haus. 6 fehlen unentschuldigt, und niemand weiß, wo sie sind. Doch die 30 Herren haben den Weg ins große Zimmer gefunden. Artig hat man sich auf die bereitgestellten Stühle gesetzt, und mit mittlerer Aufregung wahrgenommen, dass es SIE war, die alles inszenierte. Genervt vielleicht, aber nicht nervös, oder doch? Der eine oder andere hat sie schon persönlich kennengelernt … diese nehmen die Anwesenheit der Contessa intensiver wahr. Manche verehren sie heimlich … manche fürchten sie heimlich … die, die sie noch nicht kennengelernt haben finden sie unendlich aufgeblasen. So wie Francois Batistuta, langjähriges Vorstandsmitglied, die Sorte Mann, die dem Verein den Ruf verleiht, der ihm voraus eilt: dynamisch, brutal, männlich.

Die Contessa schreitet für der Gruppe Männer auf und ab, blickt dabei zu Boden.

Natalia: ich weiß es zu schätzen, dass ihr alle kommen seid. Nun denn, es ist auch zu einem wichtigen Anlass. Nichts, wird mehr so sein wie es war.

Ein gemäßigtes Raunen bricht aus, fragende Blicke streifen hin und her. Man spricht miteinander, ist mitunter aufgebracht. „Was will … sie ?“ „DAFÜR sind wir nun hergekommen?“

Natalia: Ihr habt alle brav gearbeitet, Geschäfte gemacht, eure Pflicht getan, und nicht weniger als das. ……. Aber eben auch nicht mehr. (belehrend, wie in einem Vortrag): Die Geschäfte …. Die Geschäfte gehen nicht mehr gut, die Umsätze sinken, unsere Geschäftspartner suchen nach anderen Alternativen. Keine Tragödie, zugegeben, es wird immer gute und schlechte Zeiten geben, aber die wahre Tragödie ist (schreit lauthals): ihr seid alt und schwach geworden !!!!! Eine Belastung für den Verein, ein Hindernis für … MICH. Ihr seid … ängstlich, gnadenvoll, und … körperlich schwach.

Das Geraune wird lauter. Man ist … verwirrt.

Natalia: Ich werde euch demonstrieren, wo das Problem liegt.

Da betritt Carla den Raum, an der Hand führt sie den jungen Anontio, in nichts als in seine Unterhosen gekleidet. Sie geleitet Antonio neben Madam Falcone, und tritt zurück …. . So stehen sie nun nebeneinander, Antonio, und Natalia.

Natalia beginnt, sich ihrer Kleidung zu entledigen: die feinen Netzhandschuhe, das Oberkleid, langsam ziehend, bis kraftvoll fetzend. Nach und nach wird die nackte Muskulatur freigelegt, begleitet von neugierigen und gierigen Blicken. Oft zeigt sie ihren makellosen Körper, zu unterschiedlichen Anlässen, aber zum ersten mal der Versammlung der Meister.

Simona: nun seht euch das an, ich fasse es nicht. Ich sah sie schon oft nackt, aber das übertrifft alles. Der Unterarm, so …. Kräftig und definiert, die Waden so rund.
Carla: und jetzt die Oberarme …. Ich könnt sie nicht mit beiden Händen umfassen .. so mächtig sind sie
Simona: ich dachte der junge Antonio wäre beindruckend .. stark .. aber seine Beine sehen so …. lächerlich aus …. Im Vergleich zu ihren Armen. Meine Güte, ich fasse es nicht (lacht ungläubig).
Carla: Was für eine Kraft muss in diesem Körper stecken, wie überlegen zu dem jungen Kerl. Was könnte sie bloß mit ihm anstellen, wenn sie wollte
Simona: Keine zwei Minuten würde er überleben (schüttelt ungläubig den Kopf)
Carla (reißt die Augen weit auf, und stößt einen Schrei der Ungläubigkeit aus): Diese Muskelberge !!!!!!!! so groß und prall, sie scheinen fast zu platzen.
Simona: und doch so weiblich geformt, die Rundungen (seufzend)
Carla: oh ja, endlos breite Schultern, flacher stählerner Bauch
Simona (schmachtend): und was für eine schöne Haut … glänzend, straff. Gott … werde ich plötzlich …. Spitz

Es geht ein großes Raunen durch die Männermenge. Waren es vorher verstohlene Blicke, so giert nun jeder danach, den makellosen, unwirklichen Körper genau mit seinen Augen zu inspizieren. Und was sie entdecken ist verwirrend. Es ist:

Die ultimative körperliche Dominanz. UND. Die geballte Erotik und Attraktivität

Natalie steht vor der Menge, in feiner Unterwäsche. Antonio steht neben ihr, und ist verlegen.

Natalia: Das (sie zeigt auf Antonio), ist alles was ihr zu bieten habt. Und das (zeigt auf ihren Körper), ist es was ich zu bieten hat.

Sie spannt ihre Muskeln an, einen nach dem anderen. Ein großes Raunen geht durch die Menge, große glotzende Augen mustern sie von oben bis unten. Verwirrtheit! Sprachlosigkeit !

Natalia marschiert vorwärts zu den Sesselreihen … dann durch die Reihen. Dabei streicht sie dem einen oder anderen durchs Haar. Vor den Augen der Meister die heißen Schenkel der Contessa: bei jeder Bewegung wölben sich die Beinmuskeln weit nach vor, und legen eine tiefe Furche zwischen vorderen und hinteren Teil, nur um gleich wieder zu entspannen. Unkontrollierbare Gefühle machen sich in den Körpern der Zuseher breit: Angst und Lust, Lust und Angst, eine explosive Mischung wie sie sie noch nie erlebten. Unkontrolliert werden Augen feucht, Hände zittrig, und Schwänze steif.

Natalia (bleibt von den heftigen Reaktionen unbeeindruckt): Eure Diener, sie haben Fehler gemacht, sie haben getäuscht, und betrogen. Und sie haben euch bestohlen. Von den Einnahmen, die sie ins Haus transportierten haben sie sich heimlich bedient. Freilich, kleine Beträge jeweils, sodass es nicht auffällt. Aber in Summe ist über die Jahre ein erklecklicher Betrag zusammengekommen. Doch weil ihr blind seid, habt ihr es nicht gemerkt, und weil ihr schwach seid könnt ihr sie nicht bestrafen. ICH werde euch zeigen wie man die jungen Burschen Respekt lehrt  … . Um der Strafe Willen, und …. und um euch zu demonstrieren … . und zu testen.

Sie klatscht mehrmals in die Hände. In dem Moment bringt einer der Diener zwei weitere Diener bei der Türe herein. Die zwei sind nackt, und eng in Lederriemen geschnürt. Ein dickes Lederband liegt eng um den Hals, und von den Bändern hängt eine Kette mit Griff.  Sie sind alle drei verwirrt, zittern, und entschuldigen sich laufend und bitten um Vergebung.

„Meister, wir können euch erklären“ „Madam, wir haben es wieder zurückgelegt“ „Bitte bestraft uns nicht“

Natalia tritt wieder nach vor, zwischen die zwei verschnürten Diener. Sie greift sich die zwei Griffe an der Kette und zieht sie straff.

Natalia: Zu spät meine Lieben. Jetzt … werdet ihr sehen was echte Bestrafung bedeutet. Hier und jetzt wird ein Schlussstrich gezogen unter halbherzige Konsequenzen. Dieben … werden die Hälse langgezogen !!!!

Sie hebt die Arme zur Seite bis die Ketten ganz straff sind. Dann hebt sie die Arme weiter, und spannt die Bizeps an, eine Doppelbizepspose, wie sie es bezeichnet. Ein lautes und verzweifeltes Schreien entweicht den zwei Dienern. Die Ellenbogen auf Schulterhöhe, die Bizeps dick und prall angespannt, die Schultern breit und mächtig. Und an der Kette hängen die zwei Diener an ihren Hälsen, und zappeln wie Fische an der Angel. Die Gesichter laufen blau an.

Ein Aufschrei ertönt unter der Menge, manche Männer stehen auf, reden wild gestikulierend, aber keiner traut sich einen Schritt nach vorne. Einzig Francois blickt gelangweilt und macht eine wegwerfende Handbewegung.

Der dritte Diener kann das grausame Schauspiel nicht länger ertragen. Er hängt sich an den linken Arm der Contessa, um den Diener zu Boden zu ziehen, doch auch dieses Gewicht tragen Schulter und Bizeps. Madam wird ein wenig rot im Gesicht und strahlt über beide Ohren. Sie liebt ihre eigene Kraft, und sie liebt es sie zur Schau zu stellen.

Da greift der dritte Diener einen dicken Holzstock, und schlägt damit auf den prall angespannten Bizeps.

Natalia (lacht): was tatet ihr, ich habe nicht gespürt … ihr müsst schon stärker schlagen mein Lieber!

Der Diener schlägt immer fester, immer fester, zuletzt so stark, dass der dicke Stock an dem stählernen Bizeps zersplittert. Er blickt seinen Freunden in die Augen, und muss tatenlos zusehen, wie sie bald sterben. Da erhebt sich ein Innungsmeister, der es nicht mehr ertragen kann:

Innungsmeister: so habt doch Erbarmen, er hat genug gelitten. Er wird das Geld zurückgeben, auf den gesamten Betrag, und in Gottes Namen, zur Not zahle ich den Rest.

Da lässt Natalia mit einem mal los, sodass die Diener zu Boden krachen. Sie marschiert stürmisch auf den Innungsmeister zu, und droht ihm mit dem Finger, und herrscht ihn an:

Natalia: Wer seid ihr das ihr meint, mich hier zu unterbrechen. Wer seid ihr dass ihr hier Regeln aufstellen wollt ???!!! Sie marschiert wütend weiter, auf und ab. Ihr miesen, schlaffen und schwachen Versager. So sind die Gesetze der Natur: meine Arme sind stark, ihre Hälse sind schwach! Ich wollte euch heute demonstrieren wie man hart durchgreift, doch ihr könnt es nicht mal ertragen hinzusehen. Nicht mal das!!!! Aber nun gut … den jungen Dienern wird das Leben geschenkt. Stattdessen werdet ihr ihre Schmerzen erleiden, im doppelten Ausmaße.

Sie schreitet zu ihren Freundinnen, die die ganze Szene ruhig mitbeobachtet haben. Der Koffer mit dem Spielzeug ist … offen. Sie blickt in die Menge. War man vorher noch verwirrt, erbost oder gar erregt, so macht sich schön langsam Angst breit bei den honorigen Herren. Eine oberflächliche Angst noch, aber das Eindringen in ihre Leiber ist nicht aufzuhalten. Der Schock über diese übermenschliche Kraft, kann nicht ewig ignoriert werden. Und die Contessa ist, das lässt sich nicht leugnen, unberechenbar. Der eine oder andere wünscht sich an einen anderen Ort.
 
Simona: diesen da (sie blickt rüber zu Francois), den kenn ich. Er war öfters auf meinen Festen.
Natalia: wie ist er
Simona: ein Abenteurer, Draufgänger, Filou. Er missachtet die Frauen, schleppt sie ab, benützt sie, und verwirft sie wieder.
Natalia: So so, interessant.
Simona: und er hat schon immer ein Auge auf mich geworfen

Natalia (zu Francois): Francois , so ist dich euer Name (er zeigt fragend auf sich). Jawohl .. seid do freundlich und kommt doch zu uns.

Francois steht gemächlich auf, und bewegt sich zu den drei Frauen, auf dass er knapp vor ihnen stehen bleibt. Er mustert den nackten, glänzenden Körper von Contessa, von unten, und mit Neugier .. wie es ihm als Abenteurer eigen ist.

Die Knöchel kantig und scharf, wie die afrikanische Savanne, durch die er schon öfters strich, die Waden erheben sich plötzlich wie der Ayers Rock, auf den er schon kletterte, mächtig und bewundernswert. Die Schenkel, dicke Stränge von Muskeln, wie eine Gruppe von Pythonschlangen, die sich um einen festen Baum schlängelt. Und dann wieder ein Bauch, so flach und hart wie geformter Stahl.

Er wird ein wenig nervös: nach ober hin wird der Körper in alle Richtungen wuchtiger, die Muskeln quellen nach allen Richtungen hervor. Er könnte sie gewiss nicht mehr umarmen, die Frau. Und diese Brust: größer als jeder Busen der ihm je begegnete, doch hart wie Gebirgsfels. Er blickt und blickt, und die Arroganz weicht ihm dabei aus dem Gesicht. Sie ist eine Frau aus Fleisch und Blut .. und doch hat er keinen Plan was er mit ihr anstellen kann. Zu mächtig ist der Anblick. Ein völlig neues Gefühl.

Natalia: wenn ihr mich dann genug betrachtet habt … können wir gerne zur Tat schreiten.
Francois: zur Tat?

Da schmiegt sich Simona lächelnd an ihn, und öffnet ihm die Hose. Vorsichtig zieht sie die Hose herunter und kniet sich vor ihn. Der Schwanz ist schnell hart, und in ihrem feuchten Mund. Sie massiert und massiert, und saugt und saugt. Der Schwanz schwillt an, und Francois kommt immer mehr in Stimmung. Sie macht das gut. Wie hat er das verdient? Francois entspannt sich.

Da nimmt Natalia einen Stuhl und stellt ihn krachend neben die beiden. Sie drückt Francois in den Stuhl … nicht das er irgendwas dagegen unternehmen könnte. Simona lächelt lüstern. Sie lächelt und zieht sich ihr Kleid aus. Sie ist splitternackt zwischen den Beinen. Das eine Bein stellt sich links neben den Stuhl, dann das andere rechts. Dann setzt sie sich … langsam, auf seinen steifen Schwanz.

Simona: davon habt ihr doch schon seit Jahren geträumt, liebster Francois

Sie fickt ihn. Die Schamlippen massieren den immer größer und härter werdenden Schwanz. Francois keucht, während er immer geiler wird. Da kniet sich Natalia hinter ihn, und legt ihren rechten Arm um seinen Hals und drück leicht zu. Der Bizeps und Unterarm sind so dick, dass sie den Kopf des Mannes fast vollends verdecken.

Natalia (mit sarkastischem Unterton): diese zarten Ärmchen … haben vieeel Kraft. Glaubt es oder nicht, ich habe damit schon einen Ochsenschädel zerdrückt.

Francois blickt panisch und rudert mit seinen Armen herum. Der Schwanz glühend und hart, der Kopf verwirrt und in Schmerzen.

Natalia: einmal zudrücken, und eure Gehirnwindungen verteilen sich über den Boden. Einmal zudrücken, und die Augen treten aus den Augenhöhlen

Jetzt versucht er sich mit dem Kopf zu befreien, und dreht ihn immer wilder umher. Vergeblich!

Natalia: Ich befehle euch: ihr werdet nicht ejakulieren, oder es ist euer sicherer Tod.
Simona: und ich befehle euch, ihr werdet ejakulieren. Wie noch nie in eurem Leben.

Simona reitet immer fester auf dem harten Schwanz, auf dem Adern hervortreten. Klatschnass ist sie schon, und lacht und lacht, feurig rot von der Lust.

Francois indes verliert seine Selbstkontrolle zusehends. Er stöhnt, immer lauter und fester, und doch kann er sich nicht gehen lassen. Der heisse Saft sammelt sich in seinem Schwanz, während die engen Schamlippen immer fester daran arbeiten.

Francois: Ich muss gleich kommen. Bitte. Bitte !!! Bittttteeeeee !!!!!!!!

Natalia: dann seid ihr tot
Simona: tut es !
Francois: Ich kann nicht mehr länger ….
Natalia: Disziplin !!!!!!
Simona: geeeillll

Die Schamlippen haben sich fest an den steifen Schwanz geschmiegt, sodass er die rhythmische Bewegung gaaanz intensiv spürt. Sie bringt die Hoden zum Kochen, den Verstand zum Versagen. Tränen schießen in seine Augen. Die muskulösen Arme erdrücken ihn fast, und lassen ihn nur schwer atmen.

Francois: Iiiichhh kannn nicht meeeehr !!!

Natalia (schreit): Ihr wollt den Saft verspritzen, ihr disziplinloser Versager ???!!!! Nun gut … ich werde euch behilflich sein (lacht sadistisch).

Sie stößt Simona von ihm, und Francois stößt sie brutal vom Stuhl!

 Ruckzuck wird improvisiert. Sie nimmt einen Riesen Stahl Schwanz aus ihrer „Spielzeugkiste“, mit Lederriemen,  und legt ihn sich an. Beinahe so dimensioniert wie ein Unterarm, mit Unebenheiten übersäht, mit schwarzem Leder überzogen. Stolz trägt sie den mächtigen Schwanz vor sich her.

Natalia: Antonio mein Süßer. Ihr seid doch gut befreundet mit Francois, sein …. „jugendlicher Freund“, und eure Türen und Tore stehen jederzeit offen für ihn ?! So kommt doch bitte hierher und nehmt vor uns Stellung. Soooo ists gut.

Sie umklammert die Hüften des Francois, und stößt mit ihrem Lederschwanz zu, mitten in seinen Arsch. Die Stimme des Francois ist männlich und kräftig. Der Schrei ist so laut das er den Raum erfüllt. Der Schrei ist so laut, dass er durch die massiven Türen durch die Gänge dringt.

Sie greift weiter vor, und greift fest die Hüften des Antonio. Sie zieht ihn zu sich, der Schwanz des Francois bohrt sich in Antonios‘ Arsch. Auch er schreit, doch ist es neben dem Geschrei des Francois nicht wahrzunehmen.

Natalia (mit Gischt vor dem Mund): So mein Held, ihr wolltet doch den heißen Saft los werden. Ihr wolltet uns doch zeigen, was für ein potenter Mann ihr seid. Das könnt ihr nun …. Und … Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht doch eine starke Frau, nicht wahr ???!!!! Dann mal los …..

Sie drückt die Laiber mit aller Kraft nach vorne und gen Boden. Die Herren der Schöpfung krachen nach vorne, und die Schöpferin selbst drückt fest von hinten nach. Fest verkeilt ineinander penetrieren die Schwänze, und die Ärsche werden gedehnt. Besonders Francois muss vieles über sich ergehen lassen. Nicht nur die erniedrigende sexuelle Vereinigung mit jenem Mann, den er ausbilden und anlernen wollte. Das Riesenteil in seinem Arsch droht ihm die Gedärme zu zerfetzen. Ein Schmerz so stark, dass er den ganzen Unterleib erfüllt.

Die zusehende Menge verliert auch schön langsam die Kontrolle, die sie sonst so stark macht. Einige jüngere Männer können das grausame Schauspiel nicht ertragen, und erbrechen. Den älteren, hartgesottenen steht die Empörung ins Gesicht geschrieben, sie verlieren die Contenance:

„Was will sie denn“
„ Warum macht sie das“
„Und das in unseren heiligen Hallen, empörend !!!!!“
„Ich habe mir geschworen, nie eine Frau zu schlagen, aber jetzt …. „

Bei aller Empörung, der Widerstand kommt halbherzig. Keiner traut sich, die Contessa frontal anzugehen. Zu sehr sind sie von ihrer Darstellung beeindruckt.

Da wird das Geschrei des Francois noch lauter als zuvor, und unter drohender Ohnmacht, ergießt sich eine heiße Fontäne Sperma in Antonios Unterleib. Die Gräfin ist für einen kurzen Moment still, beobachtet gierig, und schweigt.

„Das ist es, sie ist abgelenkt“
„Meint ihr ?“
„Ja seid ihr blind … wir greifen sie uns“
„Wir sind genug …. „
„Meint ihr … „

Da springt der erste aus dem Sessel auf, und stürzt sich auf die Contessa. Einer nach dem anderen springen sie auf, mit dem Mut der Verzweiflung, und versuchen dem Spuk ein Ende zu bereiten. Hier und jetzt. Mit Stöcken, Gürteln und geballten Fäusten.

Klack, die große Uhr über der Tür zeigt 1 Uhr Nachmittags-
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Offline achilleus

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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 4 (Deutsch / German)
« Reply #35 on: June 08, 2013, 12:56:23 pm »
Rien ne va plus

Klack. Der Zeiger der großen Uhr über der Tür legt sich auf halb nach drei.

Unten im Raum ist die Hölle losgebrochen. Schreie erfüllten den Raum während der letzten Stunden, Schreie von Schmerz, vor Angst, und in großer Lust.

Für einen Augenblick dachten die Männer, sie könnten hier einen Sieg erringen. Sie haben auf die Contessa eingeprügelt wie von Sinnen, sich mit aller Macht auf sie gestürzt. Sie taten das, was sie sich selbst antun würden um zu gewinnen.

Doch Natalia ist anders. Sie wankte, aber sie stand wieder auf. Diesmal mit vollster Entschlossenheit, die groben Handgreiflichkeiten haben sie erst recht wach gemacht. Da war sie, die gebündelte Kraft, die plötzlich explodierte. Und, was wurde die Frau plötzlich kreativ: Schlagen , treten, mit dem Lederriemen würgen, ganze Laiber durch die Lüfte werfen. Und bei jeder Gelegenheit stellte sie ihre überlegen Kraft zur Schau. Einmal banden sie ihren Arm mit einem Seil, und versuchten sie damit zu sechst über den Tisch zu ziehen.  Da stemmte sie sich gegen den Tisch, und zog ihrerseits die Sechse über den Tisch. Wer ihre Armmuskeln dabei betrachtete, wusste auch warum. Während die Arme der Männer gerade waren, teils sportlich, so war der Arm der Contessa mit dicken Schichten Muskelfleisch überzogen. Solides Muskelfleisch, lebendig und vor Kraft strotzend. Als sie am Seil zog, drohte der Bizeps fast zu zerplatzen. Man mochte meinen, eine gewaltige Explosion fand im inneren statt, und drückte nun das Fleisch mit aller Macht nach außen, so gewaltig und lebendig war nun der Bizeps. Dick, mächtig und kugelrund. Hätte man jene Arme der Sechse aneinander gelegt, sie könnten es allesamt nicht mit dieser Pracht aufnehmen. Es war …. fast mitleidserregend es mitansehen zu müssen.

Einige Male mussten sie ihre Freundinnen gewaltsam zurückhalten. Sonst hätte sie alle Knochen gebrochen und Schädel zerquetscht.
So schwand er langsam dahin, der Stolz der Meister. Ihre Erfahrung, ihre Tradition, ihre Männlichkeit waren wie ein dicker Schutzschild um ihren Verein, scheinbar undurchdringbar. Doch die Contessa hat ihn mit übermenschlicher Kraft zertrümmert und Stück für Stück abgetragen.

Da waren sie nun, schutzlos, und nur mit dem ausgestattet was Mutter Natur ihnen mitgegeben hatte: ihre Intelligenz, und ihren Körper. Plötzlich war es eine ehrliche Auseinandersetzung: Mann gegen Frau, keine Tricks. In diesem Moment kam die Wahrheit ans Tageslicht, sie erfüllte den ganzen Raum und niemand, wirklich niemand konnte ihr mehr entrinnen:

War die Kraft der Männer ein kleines Gebirgsbächlein, so war die Kraft der Madam ein reißender Strom

War die Attraktivität der Männer eine kleine Raupe, so war jene der Contessa ein stolzer Schwan

War die Disziplin und Härte der Meister eine kleine Stecknadel, so war jene der Faclone ein ganzer Amboss.

Ja, niemand konnte es mehr verleugnen, die Herren der Schöpfung waren hoffnungslos unterlegen. Alle zusammen. Und da passierte das wunderliche: plötzlich zeigen sie ihr wahres Gesicht. Disziplinlos, unberechenbar, schwach. Einige heulten laut drauflos, andere verkrochen sich, und manche onanierten unentwegt. Ein alter Mann, seit 20 Jahren keinen Sex, ejakulierte, so schien es, ohne Unterlass. Zittrig, bleich und planlos waren sie allesamt. Getragen, im Übertragenen Sinn, bloß von Natalias starken Armen. Manche sogar wörtlich.

Die Contessa ihrerseits steht nun in der vollen Blüte. Die Kämpfe haben sie wach, stark und zufrieden gemacht. Sie marschiert auf und ab im Raum, und streift sich lustvoll ihre Unterwäsche vom Laib, nur mehr bekleidet mit ihren edlen und teuren Schuhen. Ihr Körper ist voll durchblutet, die Muskeln angeschwollen. Die Klitoris ist so erregt, das sie steif nach vorne ragt, sichtbar für jeden Mann, und jede Frau. Ihr Backen sind rot, und sie strahlt über das ganze Gesicht.

Natalia: Endlich !!!!!!!!!!!! Endlich … habe ich euch gespürt. (sie lacht lauthals). Was für ein Gefühl. All die Monate, hatte ich nur dummer Regeln wahrgenommen, aber niemals die, die sie erstellt hatten. Monatelanger Frust, der nun beendet ist. (sie geht mehrmals auf und ab). Nicht … dass ihr mich jemals ernsthaft gefordert habt, um dieses klarzustellen. Dafür … wart ihr 30 dann doch zu wenige (lacht, und wirft ihren Freundinnen Kusshändchen zu).

Dann … schreitet sie zur Mitte, direkt für das Häufchen Elend, das vor ihr sitzt. Der Moment hat etwas … entscheidendes. Etwas … historisches. Sie zeigt auf den Vorsitzenden, den ältesten und weisesten der Innungsmeister.

Natalia: ihr, alter Mann, kommt hierher vor mich.

Der Mann gehorcht, und tritt würdevoll nach vor.

Natalia: Dreht euch um, und kniet nieder!

Der alte Mann hat viel erlebt. Er ist viel gereist, und hat Menschen allen Coleurs kennengelernt. Er kann Situationen lesen wie kein anderer. Deswegen hat er auch erkannt, dass er hier eine Sackgasse betritt. Er dreht sich um, und kniet nieder. Zuerst ein Bein, dann das andere.

Es wird still im Raum.

Natalia (hält pathetisch Ansprache): Ich …. Natalia von Falcone … Contessa, und Tochter des Dogen von Falcone, übernehme hiermit den Vorsitz des Vereins (dann macht sie lange Pause). Keine Regeln werden uns mehr beengen……. wer an mir vorbeikommt, darf an meiner statt die Geschicke leiten. (sie wird laut und belehrend): Fehler …. Fehler werden von nun an mit aller Härte bestraft, die Verantwortliche Person zur Rechenschaft gezogen (nun leiser und nachdenklich) und wir alle wissen, wer für diese Unordnung der letzten Monate verantwortlich ist.

Was jetzt passiert, müssen die Männer im Raum wehrlos betrachten. Ihre Widerstrandskraft ist aufgebraucht. Sie wissen, dass es ihr Leben verändern wird, haben aber nichts wo sie hinlaufen können. Niemand an den sie sich wenden können. Sie selbst sind ja noch bis vor kurzem an der Spitze der Nahrungskette gestanden. SIE bestimmt nun alleine, in welche Richtung es geht.

SIE steigt mit ihrem linken Bein über die linke Schulter des alten Mannes, dann mit dem rechten Bein über die rechte. Die prallen Oberschenkel drückt sie nun gegen den Kopf zusammen, pressen ihn damit zusammen wie ein Schraubstock. Das Gesicht des Vorsitzenden verzieht sich zu einer Fratze, und die Hände greifen reflexartig zu den Beinen. Mit wilden Bewegungen versucht er die Beine zu fassen und auseinanderzuziehen, doch vergeblich. Zu dick und glatt sind die Muskeln.

Da drückt sie die Schenkel noch fester zusammen. Ein heiseres Krächzen entweicht dem Mann, der sonst so wortkarg ist. Das Gesicht verfärbt sich blau, und Blut rinnt aus der Nase. Die Vagina ist nun so nass, dass es auf den Kopf des Mannes tropft, die Klitoris ist so erregt dass sie hart und prall und steif ist. Die Contessa kneift die Augen halb zu, und beginnt sanft zu stöhnen. Lange genießt sie diesen Moment, und immer heftiger wird ihr Atmen. Plötzlich wird das Stöhnen laut, und lauter. Der Körper beginnt heftig zu zucken. Er zuckt … und zuckt … ohne Unterlass. Dann ….. Ein Krampf fährt durch den Körper, und erfüllt ihn vom Scheitel bis zur Sohle. Natalia schreit alles aus sich heraus !!!!!!!!!!!!!!!!!! ……………………….. Ein lautes, krachendes Geräusch ertönt. Die Hände des alten Mannes fallen zu Boden. Dicke Ströme ergießen sich aus der Vagina über ihre zuckenden Schenkel, und den regungslosen Kopf. ……………….. Augen, Speichel und Hirn mischen sich dazu.

Der Moment ist so, als würde er eine Ewigkeit dauern. Ein gleißendes Licht erstrahlt, und erfüllt den ganzen Raum mit strahlend weiß. Es ist vollbracht.
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Offline achilleus

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Re: Die Gräfin von Venedig Teil 4 (Deutsch / German)
« Reply #36 on: June 21, 2013, 09:04:43 pm »
Eine neue Ära bricht an

Wir alle klammern uns an Dinge in unserem Leben. Wir klammern uns an unseren Beruf, die Familie, die Religion. Es gibt uns Halt und Schutz und lässt uns wachsen und gedeihen, ohne permanent Sorge tragen zu müssen.

Die Meister gaben ihr ganzes Leben dem Verein hin. Durch ihn hatten sie Macht und Ansehen, für ihn waren sie bereit ihre Individualität zu opfern. In dem festen Glauben, es würde für ewig so weitergehen. Wie sollten sie sich irren: Gewohnheiten und Regeln geben nur solange Halt, solange sie existieren. Da war nun die Frau, die überhaupt keinen Wert darauf legte. Sie pflegte einzig das Recht der Stärke, das Naturrecht. Schon vor vielen Jahren hat sie alle Zwänge abgelegt, und sich mutig jeder Herausforderung gestellt, die Gefahr förmlich gesucht. Das hat sie unendlich stark und unabhängig gemacht. Und just diese Frau hat eindrucksvoll demonstriert: das IHRE Macht der Macht der Gewohnheit um vielvolles überlegen ist.

So irren die Männer nun durch den Raum, orientierungslos, schutzlos, und schwach. Es ist die große Leere die sie anblickt, und ihnen panische Angst bereitet. Es ist schlimmer etwas zu verlieren, als wenn man es nie gehabt hat. Verzweifelt suchen sie nach etwas, das ihren alten Verein an Bedeutung ersetzt. Etwas Starkes, Aufregens, … etwas von überdimensionaler Macht. Und das einzige Starke in diesem Moment ist die Contessa. Sie führt, gibt Halt, auf sie ist Verlass. Just jene Frau, die ihr altes Leben zerstört hatte.

So suchen sie verzweifelt Zuflucht bei der neuen Vorsitzenden, flehen förmlich darum, von ihr akzeptiert zu werden. Doch die Contessa macht ihre eigenen Regeln: wer gefällt gehört zu ihr, wer nicht wird mit Ignoranz gestraft. Jene armen Hunde stehen vor einem schwarzen Abgrund, Selbstmordgedanken beschleichen sie. Aus einer gedanklichen Ferne nehmen sie wahr, wie Natalia mit Komplimenten förmlich überschüttet wird. Jene neuen Verehrer, immer drum besorgt, dass ihre Bewunderung goutiert wird … von IHR.

Die Contessa zelebriert den Moment: Flaschen von Champagner werden geköpft, das Bild des weisen Mannes muss weichen, stattdessen wird ein Ölgemälde der muskulösen Madame aufgehängt. Grausam schön! Die Sexualität ist nun überall. Die Frauen vergnügen sich miteinander, und wer von den Herren noch funktionstüchtig ist, wird nach Bedarf dazugeholt, und vollends leer gemacht.

Draußen vor dem Palast braut sich ein Gewitter zusammen. Die schwüle Luft entlädt sich in Donnergrollen. An einigen Stellen der Stadt …. braut sich ebenfalls etwas zusammen. Zu viel ist in den letzten Monaten vorgefallen, als das man es ignorieren könnte. Doch im Inneren des Palast …. da wird ungeachtet dessen hemmungslos gefeiert.

 


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Offline El_Roy_1999

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« Reply #37 on: July 15, 2015, 07:41:40 pm »
Wie bereits angekündigt. eine kurze Geschichte auf deutsch. Ich habe sowas noch nicht geschrieben, also nicht enttäuscht sein, wenn der Stil ein bisschen schmächtig ist. Ich hoffe, es gefällt trotzdem. Bitte kommentieren und Feedback geben!

Dekadenz
von/by El_Roy_1999
_________________________

English trans. here =>  http://saradas.org/index.php?topic=427110.msg1791217#msg1791217
_________________________

"Ich muss zugeben, dass ich aus Ihrer Stellenanzeige nicht wirklich schlau geworden bin."
Jennifer sah sich noch einmal im Raum um. Sehr schick. Ihre potenziellen zukünftigen Arbeitgeber hatten offensichtlich Geschmack. An den Wänden hingen ein paar abstrakte Gemälde, zwischen den großen Gründerzeit-Fenstern sogar ein in Öl gemaltes Familienportrait. Altes Geld. Auch die Ledercouch war offensichtlich gepflegt. Ihr gegenüber saßen die beiden Eigentümer dieses Palastes. Sie hatte es nicht so mit Namen, aber die Frau war wohl Anne-Louise, der Mann Philipp-Wilhelm. Die Art von Doppelnamen, die man sich leisten können musste. Als Jennifer die Anzeige bei ihr im Fitnessstudio gesehen hatte, hatte sie sich schon ein wenig gewundert.
Jennifer war seit ihrem 16. Lebensjahr Mitglied im Studio und hatte sich dort innerhalb von acht Jahren ihren Bauch ab- und einen athletischen Körper antrainiert. Sie war absolut kein Muskelprotz, wirklich nicht, aber sie war fit. Auf dem Zettel am Schwarzen Brett war recht klar beschrieben, was gewünscht war. "Ehepaar sucht Begleiterin und Betreuerin mit athletischer Erfahrung und Bereitschaft zum persönlichen und körperlichen Engagement." Die Summe darunter war hübsch. Kein Vergleich zu Jennifers jetzigem Gehalt als Sozialarbeiterin. Vielleicht würde es ihr endlich ermöglichen, einmal Urlaub zu machen und so etwas Ähnliches wie eine Zukunft aufzubauen.
Philipp-Wilhelm ergriff das Wort. Er war ein schlanker, mittelgroßer Mann, elegant gescheitelte Haare, perfekt rasiert, Anzug und Krawatte im eigenen Wohnzimmer. Dabei war er bestenfalls Mitte vierzig.
"Es ist tatsächlich ein wenig ausgefallen. Aber machen sie sich nichts draus, wir konnten kaum genauer werden, ohne alle potentiellen Kandidatinnen zu verschrecken."
Dadurch wurde die Sache für Jennifer nicht klarer. Er erklärte weiter:
"Sehen Sie, meine Frau und ich, wir haben gewisse ... Bedürfnisse. Diesen würden wir gerne nachgehen, und dazu brauchen wir Unterstützung. Ich habe mir Ihren Lebenslauf durchgesehen und ich muss sagen, vom ersten Blick her würde ich sagen, Sie kommen in Frage. Nicht wahr, Anne-Louise?"
Da fehlt nur noch, dass er sie siezt, dachte Jennifer sich.
Anne-Louise, eine ebenso schlanke, eher hochgewachsene Frau mit Hochsteckfrisur und Höhere-Töchter-Kostümchen nickte.
"Das denke ich auch. Ich glaube, wir können ins Detail gehen." Sie wandte sich an Jennifer:
"Meine Liebe, Sie gefallen mir gut. Daher habe ich eine Bitte: Können Sie Ihre Jacke ausziehen?"
Jennifer druckste ein wenig herum. Das alles war ein wenig doof gewesen. Ihr Mitbewohner, Thorsten, hatte sie zwar darauf hingewiesen, dass Leute in der Villengegend wohl auf elegantere Kleidung bestehen würden, aber sie hatte sich wider besseren Wissens für "Come as you are"-Casual entschieden. Also wie immer Lederjacke und Ruderleibchen. Ehrlich gesagt hatte sie nicht damit gerechnet auch nur in Frage zu kommen.
Auf der anderen Seite war es ihr wohl egal.
Jennifer stand auf, schlüpfte aus ihrer Jacke und legte sie auf das cremefarbene Sofa. Sie schob ihre braunen Locken zur Seite und zeigte ihre gut trainierten Arme. Die Venen waren gut sichtbar.
Anne-Lousie war offenbar zufrieden, denn sie klatschte beglückt in die Hände. Auch Philipp-Wilhelm nickte. Jennifer fragte:
"So, was ist das jetzt genau für ein Job?"
Die Ehegattin fing sich wieder ein und lächelte:
"Naja, meine Liebe, Philipp-Wilhelm und ich ... nun, wir haben eine gemeinsame Freude. Wir mögen sportliche Körper. Besonders Frauenkörper. Nichts gegen Männer, absolut nicht, aber wir finden die Spannung zwischen der weichen Weiblichkeit und den harten Muskeln erregend."
Jennifer seufzte. Die höhere Tochter versuchte zum Punkt zu kommen. Offenbar war ihr das alles furchtbar peinlich.
"Wie auch immer. Ihre Aufgabe wäre, bei uns zu sein, für uns zu trainieren, für uns zu posieren und uns, na sagen wir mal, zu erregen. Wir bezahlen Sie gut. Das genannte Gehalt ist zuzüglich Kost und Logis, wir übernehmen auch sämtliche Nahrungsergänzungsmittel und was sie sonst noch so brauchen. Besonders hübsch fänden wir es, wenn Sie es schaffen würden, in Ihrer Zeit, in der Sie bei uns sind, noch muskulöser zu werden."
Philipp-Wilhelm legte ihr seine Hand auf den Arm.
"Anne-Louise, bitte, Du überforderst unsere Liebe. Lass' Sie doch einmal über die Pflicht nachdenken, zur Kür kommen wir vielleicht später. Wobei wir Ihnen eine entsprechende Prämie zahlen würden. Vielleicht fünfhundert Euro pro Kilo Muskelmasse? Wäre das ein Vorschlag?"
Jennifer starrte verdutzt auf die beiden sonderbaren Perversen vor ihr. War das ernst gemeint? Würde gleich die Versteckte Kamera bei der Tür hereinplatzen? Als nichts geschah, hörte sie Philipp-Wilhelm sagen:
"... können natürlich darüber nachdenken ..."
Sie sah auf ihre Arme, dachte an das Angebot. Mehr Muskeln, dafür mehr Geld. Bezahlt werden fürs Trainieren. Keine wirkliche Arbeit, nur von ein paar Wahnsinnigen als Wichsvorlage verwendet werden. Hm.
Egal. Sie konnte ja immer noch kündigen, wenn es ihr zu blöd wurde.
"Okay, ich mach's. Soll ich gleich anfangen?"

Im Endeffekt dauerte es noch ein paar Tage bis der Vertrag durch war. Das gute Stück war ein gewaltiger Papierstapel, der den Fifty Shades of Grey-Typen wie einen Was-auch-immer-Kiffer erscheinen ließ. Jennifer zeigte es einem Bekannten, der das Ding mit einem Kopfschütteln abnickte. Sie packte ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich von Thorsten. Ehrlich gesagt war sie sich sicher, bald wieder in die WG zurückzuziehen. Sie schwang sich auf ihr Fahrrad und strampelte die Hügel ins Villenviertel hinauf.
Beim Haus ihrer Arbeitgeber angekommen, läutete sie an. Philipp-Wilhelm machte ihr auf und begrüßte sie artig. Er führte sie in den Westflügel und zeigte ihr ihr Zimmer. Jennifer lächelte. Sie hatte noch nie in ihrem Leben so viel Platz gehabt. Es gab sogar ein eigenes Badezimmer, alles in stucklastigem Protz gehalten. Philipp-Wilhelm stellte ihre Tasche ab und meinte:
"Gut. Ich denke, Sie finden sich zurecht. Ich schicke Ihnen in eineinhalb Stunden Helmut vorbei. Er bringt Sie dann zum Trainingsraum. Seien Sie dann bitte bereit."
Jennifer wollte noch fragen, wer Helmut war, aber da war der Arbeitgeber bereits verschwunden. Also blieb Jennifer nichts anderes über, als auf dem Bett herumzuhüpfen, ihre Kleidung in die Schnörkelschränke zu räumen und ihr Telefon aufzuladen. Sie hatte sicherheitshalber mit Thorsten ausgemacht, dass sie sich jeden Abend kurz melden würde, nicht dass sie in Lebensgefahr geraten würde.
Fünfundachtzig Minuten später klopfte es an der Tür. Sie spülte hinunter, zog ihre Hose hoch und ging zur Tür. Draußen stand ein kleines, verhutzeltes Männchen im Frack.
"Helmut?"
"Genau, Fräulein Jennifer. Die Herrschaften erwarten Sie in der Sporthalle. Haben Sie sich noch nicht umgezogen?"
Jennifer grinste verlegen:
"Moment. Gleich."
Sie machte die Tür wieder zu und schlüpfte in ihre Trainingshosen und ihren Sport-BH. Jetzt noch ein weiteres Tanktop und eine Jacke und los ging es.
Als Helmut sie sah, schien er ein wenig enttäuscht.
"Tja. Wenn Sie mir die Bemerkung erlauben, gnädiges Fräulein, das wird die Herrschaften nicht beeindrucken."
"Soll ich mich jetzt noch umziehen?"
"Lassen wir das. Kommen Sie einfach mit, sonst sind Sie noch zu spät."
Jennifer folgte dem alten Mann durch endlose Zimmerfluchten. Schließlich erreichten sie eine große Doppeltür, die der alte Mann schwungvoll öffnete. Ein sonnendurchfluteter Raum mit riesigen Fenstern und Blick in einen grünen Garten breitete sich vor ihr aus. Jennifer war verblüfft. Von außen hatte das Gebäude eigentlich nach viel weniger ausgesehen. Auch der Garten war wohl hinter riesigen Hecken versteckt gewesen. Auf einer gepolsterten Bank saß das Ehepaar und musterte ihr tatsächlich eher nachlässiges Outfit skeptisch. Sie wechselten einen Blick, dann sagte Anne-Louise:
"Schön, dass Sie da sind. Fangen Sie an."
"Womit?"
"Nun, zu trainieren. Zeigen Sie uns, was Sie können."
Jennifer sah sich im Raum um. Am Boden lag eine Trainingsmatte. Auf einer Seite standen einige Gewichte und Hanteln. Anne-Louise setzte fort:
"Helmut kann auch weitere Dinge für Sie holen, wenn Sie sie brauchen."
"Nein, nein, ich komm' schon zurecht."
Sie stellte sich auf die Matte:
"Also, normalerweise fange ich mal mit ein paar Dehnungsübungen an."
"Sie brauchen das nicht zu kommentieren. Machen Sie einfach."
Philipp-Wilhelm fügte warm hinzu:
"Machen Sie. Wir vertrauen Ihnen."
"Aha. Na dann."

Jennifer ging also in die Hocke, rollte ihre Schultern, machte ein paar Übungen für ihre Bauchmuskeln. Das Ehepaar sah ihr zunächst interessiert, dann eher gelangweilt zu. Irgendwann meinte Anne-Louise:
"Sind Sie jetzt fertig aufgewärmt?"
"Ich denke schon."
Sie machte eine ungeduldige Handbewegung.
"Dann machen Sie weiter. Los. Vielleicht ein paar Liegestütz?"
"Wie Sie wollen."
Jennifer kniete sich nieder und ging in die Grundposition. Sie sah zu ihren Beobachtern hinüber. Anne-Louise nickte ihr aufmunternd zu. Sie nickte auch und ließ sich hinunter. Jennifer senkte sich ganz langsam zum Boden und hob sich mit großer Disziplin wieder nach oben. Und wieder hinunter. Und wieder rauf. Beim fünften Liegestütz begann sie zu schwitzen. Sie biss die Zähne zusammen und ging wieder hinunter. Ihre Muskeln begannen zu schlackern. So langsame Übungen war sie nicht wirklich gewohnt. Sie kämpfte sich trotzdem durch zehn weitere Liegestütz und schaffte es sogar, sich wieder hinzuhocken. Sie sah zu den beiden hinüber. Diese sahen ihr gebannt zu.
Jennifer war vollgeschwitzt und schüttelte ihre Arme, um wieder Leben hineinzubekommen.
Philipp-Wilhelm meinte:
"Ziehen Sie Ihre Jacke aus. Ich will Ihre Arme sehen."
Sie tat wie ihr geheißen.
"Nicht schlecht. Spannen Sie Ihren Bizeps an."
Jennifer zögerte, doch die unruhige Handbewegung ließ sie ihre Zweifel vergessen.
Mit ihrer Bewegung wölbte sich eine gut sichtbare ovale Masse unter der Haut. Nichts Dramatisches aber ihre Beobachter lächelten verzückt.
"Hübsch."
"Hinreißend."
Jennifer beschloss, zu improvisieren und spannte nun beide Arme an. Dann streckte sie sie nach unten und zeigte auch ihren Trizeps.
Die Beiden folgten ihren Bewegungen mit Interesse. Anne-Louise fügte hinzu:
"Sie machen das sehr gut. Ich glaube, wir werden viel Freude mit Ihnen haben."
Jennifer war immer noch eher skeptisch und meinte:
"Das freut mich. Was kommt als nächstes?"
"Ach, das war nur mal zum Sehen. Sie haben den Nachmittag frei. Gehen Sie früh schlafen. Ab morgen verdienen Sie sich Ihren Bonus."
"Wie meinen Sie das?"
Das Paar lächelte nur selig.

Der nächste Tag begann für Jennifer unerwartet früh. Helmut klopfte sie aus dem Bett und wies sie darauf hin, dass das Frühstück bereit stünde. Sie war ziemlich ungehalten deswegen und kroch grummelnd aus dem Bett. Nach einer Dusche war sie schon zufriedener. Neben der Eingangstür zu ihrem Bereich fand sie ein Paket, verpackt wie ein Geschenk. Sie machte es auf: Supermoderne Trainingskleidung, hauteng und eher knapp. Dazu ein paar sehr schicker Sportschuhe. Sie zog die Sachen an und sah sich in den Spiegel. Sie musste zugeben, es sah nicht schlecht aus. Sie konnte es sich nicht verkneifen, ein bisschen zu posieren. Als sie die Bauchmuskeln anspannte, sah sie einen Ansatz, aber so richtig sichtbar waren sie noch nicht. Das würde wohl das nächste sein.
Jennifer kam in den Speisesaal, der seinem Namen alle Ehre machte. Ein riesiges Ding mit Kristalllustern und Spiegeln und einem Wintergarten. Dieser war gerade geöffnet. Anne-Louise und Philipp-Wilhelm saßen bereits draußen.
Er meinte:
"Schön, dass Sie da sind. Haben Sie gut geschlafen? Gefallen Ihnen die Sachen?"
"Ja, ja. Ich habe gut geschlafen. Die Sachen sind echt hübsch. Ein bisschen knapp, vielleicht."
"Stoßen Sie sich nicht daran. Wir wollen ja schließlich auch auf unsere Kosten kommen, nicht wahr?"
Gekicher.
Jennifer setzte sich zu den beiden. Der Morgen war noch angenehm kühl. Helmut serviertes das Frühstück, allen Ernstes unter einer metallischen Käseglocke. Als er aufdeckte, staunte Jennifer über Salat, Hühnerstreifen und Eiweißshake. Sie sah ihre Arbeitgeber an, diese grinsten ermutigend und begafften sie, als sie die Sachen runterschluckte. Anne-Louise meinte:
"Wunderbar. So. Jetzt da Sie mit Proteinen versorgt sind, heißt es an die Arbeit!"
Kurz darauf wurde sie von einem älteren stämmigen Kerl namens Ulrich in den Garten gewiesen und durch das schrecklichste Trainingsprogramm, das sie jemals erlebt hatte, gequält. Das Ganze dauerte nicht lange, aber sie schwitzte wie eine Sau. Als die Sache fertig war, lag Jennifer völlig erschöpft im Gras. Ihre Arbeitgeber saßen ein bisschen weiter drüben auf der Veranda und blickten hingerissen zu ihr hinüber. Anne-Louise fügte hinzu:
"Das haben Sie wunderbar gemacht. Zeit für die Massage."
Auch diese stellte sich als Quälerei heraus. Ulrich lud sie auf eine Liege und begann, sie hingebungsvoll durchzukneten. Irgendwie schien sich durch seine Arbeit allerdings nichts zu entspannen. Stattdessen wurde sie nur immer fertiger. Sie sah die beiden Zuseher aufmunternd lächeln, bevor sie ihre Augen wieder schließen musste, weil der Schmerz zu groß wurde.
Irgendwann wurde sie dann abgeduscht und in ihr Bett gelegt. Sie war der festen Überzeugung, am Nachmittag noch etwas getan zu haben, war aber zu fertig, um sich zu erinnern.
Am nächsten Tag tat ihr alles weh. Offenbar hatte sie einen Tag Ruhe, denn sie wurde nur mit Essen versorgt und ansonsten in Frieden gelassen. Jennifer schaffte es, sich ein wenig zu entspannen. Irgendwie verschwand der gestrige Horror. Als sie sich hinlegte, dachte sie, dass das vielleicht nur ein einmaliges Ereignis gewesen sei.
Sie hatte Unrecht.

Einige Wochen vergingen. Jennifer hatte sich an den neuen Lebensrhythmus angepasst. Irgendwann hatte Ulrich sie auf einen Wochenrhythmus umgestellt und ihr nur noch einen freien Tag erlaubt. Montage waren für die Arme verplant, Dienstags der Bauch, Mittwochs waren die Schultern und der Rücken dran, Donnerstags die Beine, Freitags die Brust und Samstags der Po. Die geänderte Ernährung hatte ihre Konsequenzen: Ihre schmale Fettschicht war dahingeschmolzen. Jennifer hatte jetzt ein gut sichtbares Sixpack und die Muskeln an ihrem gesamten Körper waren gut sichtbar. Laut Waage hatte sie es geschafft, drei Kilo Muskelmasse aufzubauen. Mit einem glücklichen Lächeln übergab Anne-Louise ihr ein Kuvert mit 1.500 Euro. Das war eine Menge Geld, es war auch eine Menge Schweiß.
Die Beiden waren bei jeder ihrer Trainingssessions dabei und betrachteten sie, wie sie ihre Muskeln an- und entspannte und zunehmend größere Gewichte stemmte. Sie bewunderten sie, wenn sie auf dem Laufband trabte oder sich über das Grundstück quälte.
An einem Abend saßen die Drei beisammen. Sie plauderten über Nichtigkeiten, Jennifer erzählte von ihrer Arbeit als Sozialarbeiterin. Das Paar lauschte ihr als würde sie von einem anderen Planeten berichten. Irgendwann meinte Anne-Louise:
"Sagen Sie, wären Sie bereit, schneller Muskeln aufzubauen? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, Sie machen das großartig. Wir würden allerdings gerne mehr sehen. Wäre das für Sie ein Problem?"
"Grundsätzlich nicht, aber ich glaube nicht, dass mich Ulrich noch mehr quälen kann."
"Das meinen wir nicht."
"Was dann?"
Anne-Louise richtete sich noch gerader auf, als sie ohnehin immer saß und sagte:
"Wären Sie bereit, Anabolika zu nehmen? Selbstverständlich unter ärztlicher Aufsicht."
"Ist das nicht illegal?"
Philipp-Wilhelm lachte auf:
"Ist das nicht egal?"
Jennifer zögerte:
"Aber es ist schon gefährlich. Gibt es da nicht furchtbare Nebenwirkungen?"
"Durchaus. Aber dafür haben wir ja gute Ärzte. Und wie Sie wahrscheinlich wissen: Was wirkt, hat auch Nebenwirkungen."
"Darf ich darüber nachdenken?"
"Schon, aber heute wäre so ein schöner Abend."
"Ich verstehe nicht."
Das Paar sah sich völlig verliebt an. Anne-Louise erklärte:
"Schauen Sie, heute ist ein wunderbarer Abend. Philipp-Wilhelm haben Sie beim Training bewundert und jetzt wollen wir das zum Abschluss bringen. Es würde uns viel bedeuten."
"Wenn Sie meinen ..."
"Wunderbar. Helmut, das Täschchen."
Helmut brachte Augenblicke später ein kleines schwarzes Lederetui. Anne-Louise wies Jennifer an:
"Machen Sie bitte Ihren Po frei. Das wird ein bisschen brennen."
"Jetzt?"
"Jetzt!"
Jennifer tat wie ihr geheißen und zog ihre Hose hinunter. Anne-Louise zog einen sterilen Tupfer aus dem Etui, reinigte die gezielte Stelle mit Desinfektionsmittel, brachte die Einwegnadel an und setzte die Spritze. Jennifer verzog das Gesicht. Die andere Frau rief ihren Mann zu sich.
"Los, Philipp-Wilhelm."
Gemeinsam drückten sie den Kolben hinunter. Es brannte tatsächlich ziemlich und Jennifer stellte keine unmittelbare Änderung fest. Bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie allerdings von Helmut hinausgebeten. Aus dem Augenwinkel konnte sie erahnen, dass sich das Paar auf die Couch fallen ließ.

Dennoch musste Jennifer zugeben, dass sich etwas geändert hatte. Ab dem nächsten Tag schien ihr Training mehr Biss zu haben. Ihre Arbeitgeber staunten, als sie sich durch die Hantelübungen durchzwang und ihr Maximum überschritt. Schon nach wenigen Tagen stellte sie erste Veränderungen fest. Irgendwie schienen sich ihre Muskeln zu verändern. Bis jetzt waren sie eher träge vor sich hin gewachsen, jetzt schienen sie geradezu zu explodieren. Nach einem Monat sah sie sich erneut im Spiegel an und staunte nicht schlecht. An die Stelle ihrer vormals fitten Statur war eine gewisse muskulöse Pracht getreten. Ihre Muskeln waren gut sichtbar und definiert und sie sah aus wie eine von diesen leichten Bodybuilderinnen aus dem Internet.
Jennifer ging die Posen durch, die ihr Ulrich beigebracht hatte. Eine Muskelgruppe nach der anderen wurde angespannt und wieder entspannt. Sie war ganz hingerissen, als sich ihr Bizeps und ihr Trizeps durch zwei tiefe Furchen voneinander absetzten. Ihre Schultern waren breiter geworden und gaben ihr, gemeinsam mit ihrer schmalen Taille und ihrem Knackarsch, eine ziemliche Sanduhrform. Mit Muskeln.
Sie hatte sich allerdings auch irgendwie verändert. Ihr Gesicht schien ihr kantiger, ihre Stimme ein wenig tiefer und ihre ganze Haltung selbstbewusster, vielleicht männlicher. Eigenartig.
Irgendwann zwischendurch waren ihre Brüste verschwunden. Die Kombination aus Diät und hartem Training hatten ihre Brustmuskeln nach vorne gebracht und ihr eine balletttänzerinnenartige gewölbte Brust verschafft. Jennifer war sich nicht sicher, ob ihr das gefiel.
Mittlerweile hatte Jennifer verstanden, was in ihren Arbeitgebern vorging. Offenbar ging den Beiden jedes Mal einer ab, wenn sie sie trainieren sahen. Wenn sie ihr die Anabolika spritzen konnten, waren Anne-Louise und Philipp-Wilhelm am Explodieren. Für sie war das offenbar ihr Ding. Schön für sie. Andererseits musste Jennifer zugeben, dass sie mittlerweile schon SEHR spitz war. Kein Abend verging, an dem sie nicht hingebungsvoll masturbierte. Langsam war es höchste Zeit für echten Sex. Sie musste das unbedingt ansprechen. Durch die Vollzeitbeschäftigung hatte sie leider keine Gelegenheit, sich einen Partner zu suchen. Da musste eine Lösung her!
Am nächsten Morgen erhielt sie nach dem Essen ihre Injektionen, wobei die beiden Perversen bereits zittrig vor Geilheit waren. Jennifer wandte sich zu ihnen um und rieb die Einstichstelle.
"Sagen Sie mal, wie sehen Sie das: Ich bin spitz und ich brauche jetzt langsam dringend Sex. Kann ich einen Abend frei haben?"
Das Paar sah sich wenig überrascht an. Dann meinte Philipp-Wilhelm:
"Das war jetzt schon sehr direkt."
"Direkt ist besser. Dann weiß man, was Sache ist. Also?"
"Nun, wir wollten sie ohnehin fragen."
"Mit Ihnen?"
"Aber sicher doch. Wir haben diesen Prachtkörper nicht nur zum Anschauen gezüchtet."
Anne-Louise legte ihre Hand an Jennifers Gesicht:
"Wollen wir?"
Jennifer konnte ein weiteres Mal staunen, wie breit und massiv sich ihr Körper neben dem ihrer Arbeitgeberin ausnahm und nickte:
"Wir wollen!"
Mit einem Ruck packte sie Anne-Louise und riss ihr die Kleidung vom Leib. Diese gab ein erregtes "Sachte!" von sich, schien es aber nicht zu meinen.
Jennifer entblößte dabei zwei elegante kleine Brüstchen in einem unendlich teuren Spitzen-BH und legte ihre kräftigen Hände darauf. Sie knetete sie doch eher grob durch, packte die dünne Frau und beförderte sie auf das Sofa. Ehe Anne-Louise groß etwas sagen konnte, hatte sie auch deren Rock geöffnet und sich auf das offenbar bereits völlig durchtränkte Sptzenhöschen gestürzt. Anne-Louise japste nach Luft, als Jennifer ihre Zunge gegen ihre Klitoris gleiten lies. Jennifer spürte die Beine ihrer Chefin um ihren Kopf. In diesem Moment merkte sie, dass sich Philipp-Wilhelm ins Spiel gebracht hatte. Er zog ihre Unterwäsche hinunter und begann, ihre Scham zu streicheln und zu massieren. Jennifer spürte, wie sie feucht wurde. Augenblicke später glitt sein Gemächt in sie. Während sie in Anne-Louises Säften fast ertrankt und sie um ihr Leben leckte, spürte sie das Hämmern ihres Arbeitgebers in ihrer Fotze.
Irgendwann hatte sie sich umgedreht. Sie leckte ihn und schluckte sein überraschend großes Teil während Anne-Louise ihr Gesicht zwischen ihren Beinen begrub. Jennifer hatte noch nie so Sex gehabt die beiden Fetischisten gaben alles. Als sie dann irgendwann zu dritt am Boden lagen, Jennifers massiver Körper zwischen ihren Chefs, schaffte sie es endlich, wieder Luft zu bekommen. Sie spürte, wie die beiden ihre Finger über ihren Körper spielen ließen, ihre Muskeln streichelten und die Rillen zwischen ihnen abfuhren.
Irgendwann meinte sie:
"Was hielten Sie davon, wenn ich mich wirklich aufblasen würde? So ein richtiger Koloss?"
Sie spürte, wie die beiden beim Gedanken daran kamen.

Die nächsten Tage waren voll von hektischer Planung. Jennifer hatte bei ihren Arbeitgebern absolute Begeisterung ausgelöst. Schon am nächsten Tag kam ein Spezialist und erstellte ein unglaublich aufwendiges Blutbild. Dann wurde von eine Ernährungswissenschaftlerin ein hochspezifischer Ernährungsplan zusammengestellt. Die Köchin murrte zwar, akzeptierte die Vorgaben schließlich. Weiters wurden neue Trainingsgeräte angeliefert.
Bald darauf ging es los. Während Ulrich bis jetzt geradezu ein Folterknecht gewesen war, hatte er sich durch die neue Vorgabe zum erstklassigen Sadisten entwickelt. Seine Übungen waren noch härter, noch schwerer und noch genauer durchzuführen. Beim geringsten Fehler pfiff er sie an. Schon nach wenigen Minuten bereute Jennifer ihre Ansage. Als sie dann endlich ins Bett fiel, war sie wie zerrieben. Ihr gesamter Körper war ein einziger Schmerz. Sie war völlig fertig. Irgendwie lag sie wie ein Sack auf dem Bauch, ihr zerstochener Hintern in die Höhe gereckt. Sie konnte schwören, dass jetzt in einem anderen Teil des Hauses Anne-Louise auf Philipp-Wilhelm ritt und beim Gedanken an sie jauchzte.
Irgendwie versuchte die zermürbte junge Frau, den ganzen Schmerz als einen Beitrag zu etwas Sinnvollem zu sehen. Es fiel ihr zugegebenermaßen schwer. Sie rollte sich schwerfällig auf die Seite und betrachtete ihren durchtrainierten, flachen Bauch. Zugegeben, sie hatte einen absoluten Traumkörper. Vielleicht ein bisschen größere Brüste, aber sie erfüllte jede Vorgabe des Schönheitsideals und der Modezeitschriften derzeit perfekt. Ob es die Schmerzen wert war? Ihre Großmutter hatte irgendwann einmal gesagt: "Schönheit muss leiden." Jennifer bezweifelte, ob sie dass gemeint hatte.
Nach ein paar Tagen legte sich Jennifers schlechte Stimmung wieder. Die Quälerei zeigte erste Erfolge. Und was für welche! Binnen weniger Tage begannen sich ihre Muskeln prachtvoll zu entwickeln. Was zunächst ein kleiner, faustgroßer Bizeps war, füllte sich innerhalb von kurzer Zeit und bildete einen Muskel, der gerade noch mit einer Hand bedeckt werden konnte. Dasselbe stellte sie am restlichen Körper fest. Ihre Bauchmuskeln verschränkten sich zu einer harten Ziegelwand aus Muskel, ihre Schultern quollen auswärts, ihre Brustmuskeln wölbten sich voran und ihre Beine überzogen sich mit dicken, sehnigen Bändern aus stahlharter Muskulatur. Jennifer betrachtete ihren prachtvollen Körper und lächelte.
Sie war jetzt problemlos in der Lage, schwere Möbelstücke zu heben und sogar zu werfen, was sie für ihre Arbeitgeber demonstriert hatte. Der Fauteuil war erstaunlich weit geflogen, ehe er mit einem Krachen im Gras landete. Auch andere solche Kleinigkeiten gingen plötzlich einfach: Eine Waschmaschine zu stemmen war für sie einfach, Kniebeugen zu machen, während Anne-Louise auf ihren Schultern saß und Philipp-Wilhelm auf ihren Armen lag, war ebenfalls kein Problem. Längst war sie zu den schwersten Gewichten, die Ulrich beschaffen konnte, übergegangen.
Durch dieses harte Training verstärkte sich ihr Wachstum immer weiter. Ständig neue, immer mehr auf sie abgestimmte Mittel beschleunigte ihren Muskelaufbau.

Eineinhalb Jahre, nachdem sie bei den Beiden eingezogen war, war Jennifer nicht mehr wiederzuerkennen. Ihre Muskulatur war gewaltig angewachsen. Von einer klassischen Weiblichkeit war nichts mehr übriggeblieben. Ihre Arme stellten die eines männlichen Bodybuilders in den Schatten, ihre Schultern waren breit genug, um Doppeltüren rechtzufertigen. Wäre nicht ihre ausgesprochen schmale Taille gewesen, man hätte ihr Silhouette für die eines Mannes gehalten. Dennoch war sie eindeutig weiblich. Trotz einiger Veränderungen an ihrem Gesicht war es immer noch feminin, auch ihr langes, welliges Haar war gut gepflegt. Insgesamt hatte sich auch ihr Auftritt gewandelt. Während ihre Kleidung früher Nebensache war und sie leicht ungepflegt daherkam, trug sie jetzt eine hypermuskulöse Version der "Höheren-Tochter"-Kleidung Anne-Louises. Wenn sie mit ihren beiden Arbeitgebern zu einer Feier ging, mit Stöckelschuhen, Bleistiftrock und Blazer, sah sie immer noch ziemlich freakig aus. Wenn dann endlich alles vorbei war und sie vom Fahrer in der Limousine nach Hause gebracht wurden, fielen die beiden Arbeitgeber über sie her. Meistens wetteiferten sie darum, wer sie eher soweit lecken konnte, dass sie kam. Jennifer ließ die beiden meistens gegeneinander antreten, während sie ihnen klar machte, dass sie jederzeit ihre gewaltigen Schenkeln um ihre Köpfe schließen konnte, was wohl oder übel zu ihrer Zerquetschung geführt hätte.
Ansonsten ließ sie die Tage mit ihnen vergehen: Essen, trainieren, schlafen, Sex. Das war es im Wesentlichen. Philipp-Wilhelm war besonders auf ihre Beine versessen. Wann immer er konnte kroch er zu ihren Füßen herum und leckte ihre Zehen und Waden. Jennifer tat ihm den Gefallen, gönnte ihm aber auch den einen oder anderen Tritt in die Seite. Dabei lachte sie laut. Philipp-Wilhelm versuchte sich dann aufzurappeln, aber sie setzte ihr muskulöses Bein auf seine Brust und drückte ihn hinunter:
"Nein, mein Herr. Sie tun sowas nur, wenn ich es will. Kennen Sie Ihre Grenzen!"
Er protestierte, versuchte sich aufzurappeln. Sie verlegte ihr Gewicht mehr auf seinen Brustkorb. Der Mann erbleichte. Sie lachte.
"So schnell kann es gehen. Sie sind ausgeliefert. Was Sie erschaffen haben, was Sie dachten zu beherrschen, das beherrscht jetzt Sie!"
Philipp-Wilhelm wimmerte. Ihre Wadenmuskulatur trat noch stärker hervor.
"Spüren Sie die Masse meiner gewaltigen Muskeln? Sie haben mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin und nun sind sie mir ausgeliefert. Los, bitten Sie mich, Sie frei zu lassen. Sie haben ohnehin keine Chance gegen meine unglaubliche Kraft!"
"Bitte, bitte. Sie tun mir weh."
"Sehr überzeugend war das nicht. Das können Sie besser. Mehr flehen! Los!"
"Gnade! Ich flehe Sie an! Ihre Beine sind zu stark."
"Hah! Jämmerlich. Was sind Sie denn für ein Mann? Das geht kläglicher!"
"Erbarmen!"
Irgendwann hatte Jennifer dann Mitleid mit dem Knilch und ließ ihn los. Noch während er sich aufrappeln wollte, stieß sie ihn wieder um. Er kroch auf allen Vieren weg und versuchte sich hinter der Couch in Sicherheit zu bringen. Sie lachte:
"Was soll der Unsinn? Glauben Sie, das hält mich auf?"
Mit einem Ruck warf sie das Möbelstück um und folgte ihm. Irgendwann hatte sie ihn in die Enge getrieben. Sie grinste:
"Die Jagd hat mich ganz feucht gemacht. Mein Herr, Sie schulden mir wohl eine kleine Erleichterung."
Mit diesen Worten ließ sie ihr Höschen zu Boden fallen und schob ihre muskulöse, pralle und triefende Fotze in sein Gesicht. Der Mann jammerte, aber sie packte seinen Kopf und drückte sein Gesicht in ihren Schritt. Bald darauf kamen sie mit wohligem Grunzen.

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Re: Story in German - Dekadenz
« Reply #38 on: July 15, 2015, 07:41:47 pm »
Mit Anne-Louise liefen die Spielchen ein bisschen anders ab. Meist begannen sie damit, dass die Arbeitgeberin der trainierenden Hünin zusah. Wenn Anne-Louise da war, wählte Jennifer besonders schwere Hanteln und führte ihre Bewegungen mit besonderer Sorgfalt durch. Bald waren ihre Muskeln voll durchblutet und prachtvoll angeschwollen. Irgendwann stand die Chefin auf und kam zu ihrer Angestellten hinüber. Während Jennifer weiter dahinschwitzte, begann die ältere Frau, ihre Muskeln zu betasten und dagegen zu drücken. Wenn Jennifer dann endlich fertig war, packte sie Anne-Louise mit Leichtigkeit und schleuderte sie mit einer nachlässigen Bewegung aufs Bett. Sie hockte sich über ihr Opfer und drückte sie in die weiche Matratze. Ihre massigen Schenkel umschlossen die Taille der Liegenden und sie spannte ihre Arme an. Aus Anne-Louises Perspektive schien Jennifers Gesicht hinter den prallen Brustmuskeln zu verschwinden. Jennifer spürte, dass ihr Opfer erregt war. Sie umschlang ihre Taille und packte ihre Handgelenke. Anne-Louise versuchte, dagegen anzukämpfen, aber gegen Jennifers stählerne Muskeln hatte sie keine Chance. Sie schob die Arme ihres beklagenswerten Opfers auseinander und lachte, als dieses versuchte, sich aus dem dreifachen Schraubstock zu befreien. Irgendwann lag Anne-Louise wie gekreuzigt in den Federn. Jennifers enorme Brustmuskeln lagen auf den geradezu jämmerlichen Brüstchen der Festgehaltenen.
"Sie haben keine Chance. Meine Kraft ist einfach zu groß, meine Muskeln zu hart."
"Oh ja. Das ist unglaublich."
Jennifer drückte ihre Beine weiter zusammen. Anne-Louise wäre beinahe jetzt schon gekommen, aber Jennifer ließ sie im richtigen Augenblick wieder los.
"Das wäre mir noch zu früh. Erst will ich Sie meine volle Kraft spüren lassen."
Mit diesen Worten ließ sie ihr Opfer für einen Augenblick los, warf sie herum und packte seine Beine. Jennifer zog Anne-Louises winzige Füßchen mit einer Hand zu sich und führte ihre andere Hand in das Höschen ihrer Arbeitgeberin. Diese begann augenblicklich zu quieken wie ein Schweinchen. Jennifers Finger streichelten ihre Scham, zuerst sanft, dann wesentlich rabiater. Diese versuchte immer noch, sich aufzurichten, aber gegen die Masse ihrer Unterwerferin konnte sie nichts tun. Just bevor sie gekommen wäre, ließ Jennifer von ihr ab.
"Aber ..."
"Kein aber."
Schlagartig fand sich Anne-Louise erneut herumgewirbelt. Plötzlich lag Jennifer unter ihr, doch von Dominanz war keine Spur. Vielmehr fand sich die schlanke Frau wie in einer Streckbank gefangen. Jennifers gewaltige Arme zogen sie auseinander während ihre Beine sie festhielten. Anne-Louises Kopf wurde von Jennifers Schenkeln hinuntergedrückt, ihre Beine wurden unter Jennifers Achseln verklemmt. Dann beugte sich Jennifer nach vorne und versenkte ihre kraftvolle Zunge in Anne-Louises Vulva.
Es gab kein Entrinnen.

Einige Tage später bat Jennifer ihre Arbeitgeber in das Wohnzimmer. Sie stand vor ihnen im Trainingsgewand. Sie wartete, bis die Beiden soweit waren, dann sagte sie:
"Ich habe jetzt einige Zeit bei Ihnen verbracht und es hat mir sehr großen Spaß gemacht. Ich hatte die Gelegenheit, viel über mich selbst zu lernen und ich habe Untiefen ausgelotet, die ich nie an mir erwartet habe. Dennoch möchte ich mich anderswo umsehen."
Die Beiden waren sichtlich enttäuscht. Vielleicht war ein Hauch von Verärgerung zu spüren. Jennifer beruhigte sie mit einer Handbewegung und setzte fort:
"Keine Panik. Es ist nicht für heute. Wie in unserem Vertrag vereinbart, sage ich es Ihnen hiermit drei Monate früher. Ich möchte sogar noch weiter gehen: Ich möchte, wenn es Ihnen recht ist, noch ein halbes Jahr bleiben."
Skeptische Blicke.
"Ein halbes Jahr, das es für Sie wert sein soll. Sie wissen, Sie haben mir seinerzeits fünfhundert Euro pro Kilo Muskelmasse zugesagt. Ich habe mir diesen Bonus siebzigmal verdient. Innerhalb der nächsten sechs Monate würde ich ihn gerne noch ein paar Mal verdienen. Ich dachte da so an fünfzig- bis sechzigmal. Und Sie können wie bisher mitschauen."
Anne-Louise sah zu Philipp-Wilhelm. Ihr Blick war vielsagend. Der Mann zögerte einen Augenblick.
"Fünfzig bis sechzig Kilo Muskeln mehr ... Sind Sie sich sicher?"
"Ich denke, das schaffe ich. Warum auch nicht? Mit Ihrer Unterstützung wird das schon gehen."
"Wahnsinn. Nun, meine Liebe, Du hast das letzte Wort."
Anne-Louise schien wie weggetreten.
"Selbstverständlich."
Jennifer nickte.
"Perfekt. Dann freue ich mich, diese Mickerigkeit hinter mir zu lassen."
Ab diesem Tag gab es kein Halten mehr. Jennifers ganzer Lebensinhalt war nun der Muskelaufbau. Sie kämpfte mit sich selbst mit gewaltiger Konsequenz. Kein Tag, an dem sie nicht völlig erschöpft ins Bett fiel, kein Tag an dem sie es nicht gerade noch schaffte, noch den letzten Rest Eiweiß in sich hineinzuschaufeln. Im Turnsaal türmten sich die benötigten Gewichte, immer neue, härtere Übungen ergänzten ihr Trainingsprogramm. Längst hatte Ulrich einen Stab von Experten zusammengestellt, die ihr immer neue, grausamere Prüfungen auferlegten. Der chemische Umsatz ihres Körpers war nun so gewaltig, dass sie täglich kontrolliert wurde, um diesen Belastungen stand zu halten. Das medizinische Team riet von einer weiteren Eskalation ab, aber Jennifer war das längst egal. Jetzt ging es ums Ganze. Jede Woche wurde mit einem gewaltigen Schritt auf die Waage begonnen und bald zeichneten sich enorme Veränderungen ab.
Seit einiger Zeit benötigte sie bereits Hilfe beim Waschen und Rasieren. Dann kam noch Hilfe beim Anziehen und bei anderen Hygieneangelegenheiten dazu. Der Effekt war dennoch beachtlich. Innerhalb weniger Wochen war aus der muskulösen jungen Frau ein wahres Ungetüm geworden. Sie war sich sicher, dass das noch längst nicht alles war. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen bat sie Anne-Louise und Philipp-Wilhelm um einige Wochen der Ruhe. In dieser Zeit würde sie ihr Wachstum intensivieren. Sie war sich ziemlich sicher, dass der Effekt so am beeindruckendsten sein würde. Das Paar stimmte widerwillig zu.
Sie fuhren kurzerhand für ein paar Wochen auf Urlaub. Währenddessen erhöhte Jennifer die Wucht ihres Trainings noch weiter. Irgendwann war es nur noch ein einziger Wulst aus Eisen, Eiweiß und Schweiß. Als diese Wochen zu Ende gingen, wurde es sogar Ulrich unheimlich. Er starrte auf den gewaltigen, hyper-definierten Körper seines Schützlings und hatte Schwierigkeiten, ihre enorme Masse zu begreifen. Er stotterte:
"Die Beiden werden es einfach nicht begreifen können ..."
Jennifer blickte in den Spiegel, atmete tief ein und sagte:
"Wahnsinn. Das alles bin ich."

Als Anne-Louise und Philipp-Wilhelm nach Hause kamen, teilte ihnen Helmut mit, dass sie sich im Wohnzimmer einfinden sollten. Zuerst verstanden sie die Aufforderung nicht direkt, doch dann machte es Klick. Sie machten sich noch schnell frisch, dann zogen sie ins Zimmer und nahmen auf der Couch Platz. Helmut dimmte das Licht, wie es ihm Jennifer befohlen hatte. Das Paar spürte Erschütterungen auf dem Parkett. Die Tür ging auf und helles Licht strahlte sie an. Von der Seite schritt eine gewaltige Silhouette in den Lichtkegel. Sie konnten ihren Körper zuerst garnicht erfassen. Jennifer stand da, reckte ihre Arme empor und spannte ihre gewaltigen Muskeln an. Sie durchlief einige Posen, rückte ihren gewaltigen Rücken und ihre monumentalen Schultern ins beste Licht und marschierte auf ihren prallen, von Muskeln überhäuften Beinen in den Raum. Das blendende Licht senkte sich und andere Strahler umspielten ihren Körper.
Anne-Louise und Philipp-Wilhelm konnten es nicht fassen. Nie hatten sie einen so enormen, geradezu grotesk muskulösen Körper gesehen. Jennifers Kopf thronte auf emporquellenden, zu fleischigen Stufen aufgeworfenen Nackenmuskeln. Darunter standen ihre kopfgroßen Brustmuskeln nahezu waagrecht hervor. Sie gingen in absurd breite Schultern über, aus denen sich die muskelbehangensten Arme, die denkbar waren ergossen. Selbst im entspannten Zustand war Jennifers Bizeps groß wie eine Honigmelone. Auch ihre Unterarme waren dermaßen mit Fleisch überladen, dass sie, als die junge Frau anspannte, gegen den Bizeps stießen.
Unter ihrer heroischen Brust setzte sich das Wunder fort. An die Stelle eines Sixpacks war eine befremdliche Struktur aus prallen, pflastersteinartigen Muskeln getreten. Das Ganze war so gewaltig, dass offensichtlich nicht genug Platz dafür war. Es bildete sich eine absonderliche Wampe aus stahlharten Muskeln, sodass die Frau beinahe schwanger vor lauter Kraft wirkte. Erst jetzt wurde den beiden Perversen bewusst, das Jennifer nur einen winzigen Fetzen Kleidung, nämlich einen aus wenigen strategisch geflochtenen Schnüren bestehenden Einteiler trug. Der Teil, der ihre Scham notdürftig bedeckte verschwand zwischen einem Paar gewaltiger Oberschenkel, von denen jeder den Umfang von Anne-Louises, vielleicht sogar Philipp-Wilhelms Oberweite hatte. Die Muskeln waren so prall, dass sie schon fast auf Jennifers Knie herunterhingen. Darunter wölbten sich zwei ebenso übertrainierte Unterschenkel, deren Waden so überfüllt waren, dass sie beim Gehen aneinander rieben.
Als Jennifer ihre Muskeln anspannte, zersprang die lächerliche Kleidung und das kümmerliche Geflecht fiel kläglich an ihr herab. Sie stand vor ihren Arbeitgebern und meinte:
"Überzeugt?"
Die Beiden waren sprachlos. Sie hatten so etwas noch nie gesehen, nicht einmal gedacht.
Jennifer marschierte auf sie los und baute sich vor ihnen auf. Wie Kletten stürzten sich die Beiden auf sie, betasteten jeden Muskel, streichelten durch jede Furche ihres surrealen Körpers. Jennifer lächelte hochmütig. Sie konnte förmlich sehen, wie die Hirne der Beiden ausbrannten. Die Erregung schien in ihren Geistern zu kreisen und langsam, aber sicher jede Besinnung zu zerstören.
Schließlich warf sie die Beiden zu Boden. Sie stand über ihnen und sagte:
"Ihr dürft versuchen, mich zu befriedigen."

Jennifer staunte. Die beiden schmächtigen Gestalten fielen geradezu übereinander her beim Versuch, sie zu begeilen. Ihre Leidenschaft war geradezu lächerlich. Sie versuchten, zwischen ihre Beine zu gelangen, doch, Jennifer warf sie nur grinsend zurück. Das Paar war drauf und dran, sich ineinander zu Verbeißen, sodass sich Jennifer schließlich erbarmte. Ehe sie es sich versah, wurde sie von den beiden geleckt und liebkost. Sie ließ sich nieder und genoss deren Zuwendung. Wann immer es ihr zuviel wurde, genügte ein sanfter Druck mit den Schenkeln. Sie ließ die beiden lange ankämpfen, bis sie sie endlich zum Höhepunkt kommen ließ. Die Beiden waren danach klebrig, ausgelaugt und völlig erschöpft. Die Hünin lächelte, deckte sie auf dem Teppich liegend zu und zog sich zurück, um sich endlich selbst zu befriedigen.
Schlussendlich entschied sich Jennifer doch gegen die Kündigung. Anne-Louise und Philipp-Wilhelm waren ihr völlig verfallen und lasen ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Nach und nach trainierte sie ihren Körper so weit, dass sie sich so gut wie nicht mehr bewegen konnte. Er war einfach zu muskulös. Sie ließ sich bedienen und befriedigen und führte ein Leben voll von Lust, Muskeln und Dekadenz.

* * * * * * *

Wie gesagt, bitte kommentieren und kritisieren!

* * * * * * *

Wer hätte es gedacht, dass Sie in gleich zwei Sprachen schreiben können wie ein waschechter Schriftsteller.
Wenngleich ich vermuten würde, dass Ihre wahre Muttersprache dann doch diese hier ist...
Die Lektüre war ein Genuß. Ein paar plastischere, deskriptivere Passagen des Trainings und des sich entwickelnden Körpers wären das Sahnehäubchen gewesen.
Danke!

Who would have guessed that you can write like a veritable author in two languages.
Nevertheless I would assume that your true mother tongue is the one employed in the story...
The reading was a pleasure. A few more graphic, descriptive passages of the training and the evolving body would have been the icing on the cake.
Thank you!

Thank you very much! That's very kind of you. German is my first language.
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Geschichten «auf Deutsch» / Stories «in GERMAN» •5pp•
« Reply #39 on: August 23, 2015, 11:05:04 pm »
Geschichte / Story
[auf Deutsch / in GERMAN]
________________________________________

Das kleine Boot legte bei kabbeliger See an dem kleinen Pier an. "So, da sind wir", grunzte der Kapitän missmutig. „Außer Ihnen ist noch eine junge Frau da, das wars“, beschied er unfreundlich und reichte mir mein Gepäck. „Wir sehen uns in zwei Monaten. Im Notfall geben Sie rechtzeitig Bescheid.“

Mit „rechtzeitig Bescheid geben“ meinte der Kapitän das Funkgerät, das in dem alten, ausgemusterten Leuchtturm auf mich wartete. Das wäre nämlich für die nächsten Wochen und Monate meine einzige Verbindung zum Festland. Und genauso hatte ich es gewollt: Ruhe, Einsamkeit und Zeit. Einzig die Tatsache, dass ich – abgesehen von den Seevögeln und ein paar Robben – nicht ganz alleine auf der Insel war, trübte meine Stimmung ein wenig. Nun ja, die Insel würde wohl groß genug für zwei sein. Und ein bisschen erleichtert war ich auch - so ganz alleine mitten in den nordischen Schären war doch ein bisschen unheimlich.

Ich schulterte meine Tasche und machte mich an den sanften Aufstieg die Klippen hinauf, in der Ferne konnte ich den Leuchtturm und einige Nebengebäude bereits sehen. Der Wind blies jetzt kräftiger und Regentropfen klatschten mir ins Gesicht, als ich endlich am Turm ankam. Flüchtig blickte ich mich auf dem Kliff um: Ein kleiner Anbau, ein kleines Rasenrechteck, das wars. Ein unwegsamer Trampelpfad führt hinauf zu einem weiteren, recht großen Haus, dass rund 400 Meter zurückliegt. "Da wird meine neue Mitbewohnerin wohnen", denke ich und wende mich der Tür des Turms zu. Die ist massiv und ganz offensichtlich eingerostet. Denn als ich den Schlüssel ins Schloss stecke und ziehe, bewegt sie sich erstmal keinen Milimeter. "Scheisse", denke ich, denn der Regen wird jetzt heftiger. Mit Kraft stemme ich mich gegen die Tür, bis sie schließlich nachgibt. Fast stolpere ich ins Innere.

Drinnen angekommen schaue ich mich zufrieden um: Ein Bett, ein Schreibtisch mit Blick aufs Meer, ein kleiner Esstisch, ein Kleiderschrank, ein Kamin, ein kleines Bad und eine kleine Kochnische - das war es. Kein Fernseher, kein Internet, wenig Komfort - genau so hatte ich es gewollt. Auf dem Esstisch stehen frische Blumen, eine kleine Karte wirft mir ein fröhliches "Willkommen" zu. Das muss von meiner Mitbewohnerin sein. "Nett", denke ich und lege mich aufs Bett. Die Reise war doch recht anstrengend. Binnen Sekunden sinke ich in einen traumlosen Schlaf. Beim Einschlafen überlege ich noch kurz, wie sie es wohl geschafft hat, die schwere Tür zu öffnen...

"Wumm, wumm, wumm" - ein ein lautes Klopfen reißt mich recht unsanft aus dem Schlaf. Grummelnd blicke ich auf meine Uhr. Es ist später Nachmittag, ich habe gut fünf Stunden geschlafen. Schlaftrunken wanke ich zur Tür. "Verdammtes Mistding!" Wieder muss ich mich mit ordentlich Schwung gegen die schweren Eichenbohlen stemmen. Als die Tür endlich auf ist, werde ich mit einem strahlenden Lächeln belohnt. "Hi!", sagt sie mit jugendlich-samtiger Stimme. Vor mir steht eine junge Frau von vielleicht 25 Jahren. Sie ist groß gewachsen, doch das ist auch schon alles, was man über ihre Figur sagen kann, denn sie steckt in einem dicken Anorak und weiten Cargo-Pants. Ihr Gesicht ist ebenso wie ihr Lächeln atemberaubend: Lange blonde Haare umrahmen ein schmales Gesicht mit feinen, hohen Wangenknochen. Große, braune Augen blicken mich hell und wach an, ihr großer roter Mund verzieht sich zu einem noch breiteren Lächeln und entblößt ebenmäßige Zähne.

"Hi, ich bin Nina. Ich wollte kurz Hallo sagen. Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt?" "Schon gut, kein Problem", murmele ich. "Willst Du reinkommen?" "Klar, kurz - aber nur, wenn ich nicht störe". Nina folgt mir ins Innere. "Schön hast Du es hier", sagt sie. Sie erzählt mir, dass Sie hier in der Einsamkeit schreibt, nebenbei kleine Instandhaltungsarbeiten auf der Insel verrichte und "wahnsinnig froh" sei, jetzt ein bisschen Gesellschaft zu haben. "Wenn es okay ist", beeilt sie sich hinzuzufügen. Jetzt muss auch ich lachen.

"Okay, ich muss dann mal wieder", sagt Nina. Ich springe auf. "Kein Problem, ich finde den Weg. Weit ist es ja nicht", lacht sie. "Die Tür...", will ich sagen, verkneife es mir dann aber. "Soll sie doch mal sehen, wie weit sie kommt", denke ich innerlich grinsend. "Also dann", sagt Nina, streckt die Hand nach dem Türgriff aus und zieht die schwere Tür auf. Einfach so! Als ob sie frischgeölt und nicht ein massives, rostiges, uraltes Monster wäre. "Also dann", sagt Nina noch einmal, winkt - und schon fällt die schwere Tür hinter ihr ins Schloss.

Mit offenen Mund starre ich auf die geschlossene Tür - bestimmt eine Minute, bis ich mich endlich aufraffe. Noch einmal packe ich den Türknauf und ziehe. Nichts. "Das gibt es doch nicht", denke ich. Fluchend drücke ich wieder so fest, bis die Tür sich endlich langsam bewegt - und ich ziemlich aus der Puste bin. "Da muss es wohl einen Trick geben", denke ich. Und beschließe, wieder zu Bett zu gehen. Doch einschlafen kann ich lange nicht. Die schöne Nina und die Episode mit der Tür gehen mir einfach nich aus dem Kopf.

Tag I
Strahlender Sonnenschein weckt mich am nächsten Morgen. Der Himmel ist blau und klar, allerdings ist es eiskalt, wie mir ein Blick auf das Außenthermometer verrät. Ein perfekter Tag für einen ersten Rundgang, denke ich. Nach einem ausgiebigen Frühstück mummele ich mich in meinen dicken Wintermantel, schnüre meine festen Schuhe und verlasse den Turm - nicht ohne mich wieder mit der verdammten Tür abzumühen. Ich schreite kräftig aus und nach wenigen Minuten hatte ich bereits Ninas Haus erreicht. Es handelte sich um ein niedriges, altes Bauernhaus, dass sich in den Wind duckte. Rechts von mir lag ein modernerer Bungalow, dazwischen eine bunte Wiese, der man die liebevolle Pflege ansah.

"Hey", rief es hinter mir. Nina kam schnellen Schritts um die Ecke. "Hi", sagte ich. "Und? Ausgeschlafen?"; fragte sie. Ich bejahte. Wir plauderten ein bisschen. Als es Zeit war weiterzuziehen fragte ich sie, weil ich unbedingt noch in ihrer Nähe bleiben wollte, worüber sie denn schreibt. "Sorry. ích rede da nicht so gern drüber... Hat was mit weiblichen Körpern zu tun ". "Aha", echote ich und musste ziemlich verständnislos dreinblicken - jedenfalls begann Nina schallend zu lachen. "Ich hab heute ohnehin keine Lust mehr", sagte sie. "Komm, soll ich dir die Insel zeigen?" Freudig stimmte ich zu und wir machten uns schwatzend auf den Weg. Während wir einem schmalen Pfad folgten, wurde mir klar, wie sehr anziehend ich diese junge, kluge Frau fand. Sie war intelligent, überaus witzig, schlagfertig und versprühte eine unglaublich Lebensfreude. Ich gestand mir ein, dass ich sie ganz schön attraktiv fand. Sie erzählte mir, dass das Haus, in dem sie wohnte, seit Generationen im Besitz ihrer Familie sei. Ihr Vater hatte später den Neubau dazu errichten lassen. "Für Sport und so", sagte sie grinsend.

Inzwischen wurde der Weg zerklüfteter. "Pass auf, hier kann man leicht umknicken", warnte sie mich. Wie auf Kommando brach unter meinen linken Fuß ein Stein weg, ich geriet heftig ins Straucheln". "Hoppala", sagte Nina und griff blitzschnell zu. Sie hakte mich unter den Achseln und zog mich mit einem heftigen Ruck hoch - mit so viel Elan, dass ich kurz den Boden unter den Füßen verlor. "Alles in Ordnung?", fragte sie. "Uff", stammelte ich - allerdings nicht ob des Sturzes. Die Kraft, mit der sie mich hochgezogen hatte, war enorm gewesen - ich wog gute 80 Kilogramm und sie hatte mich einfach hochgehoben - wenn auch mit Schwung, zugegeben. Und ich war kurz in Berührung mit ihrem Oberarm gekommen und hatte, wenn auch nur ganz kurz, gemeint fühlen zu können, wie hart ihr Arm war.
Benommen rappelte ich mich ganz auf. Der Rückweg verlief recht schweigsam, da ich hinter ihr gehen musste. Zwar verbargen ihre weiten Klamotten noch immer alle Konturen, aber jetzt fiel mir die Geschmeidigkeit und Kraft auf, mit der sie sich bewegte. An ihrem Haus angekommen verabschiedeten wir uns. "Oh", sagte ich. "Verrätst Du mir noch den Trick mit der Tür?". Ehrlich verständnislos sah sie mich an. "Was für ein Trick?". "Schon gut", sagte ich. Wir verabschiedeten wir uns.

Wieder im Turm ließ ich das Erlebte Revue passieren. Ich war schon immer ein Fan starker Frauen gewesen, hatte mich aber niemals getraut, meine Leidenschaft auszuleben. Konnte es sein, dass ich hier, am Arsch der Welt, endlich fand, wonach ich mein Leben lang gesucht hatte? Ich schlief diese Nacht noch weniger als in der Nacht zuvor.

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Re: German Story
« Reply #40 on: August 24, 2015, 10:30:57 pm »
Teil III

Karma wär nett :-) Feedback auch gern via PM, wobei ich die groben Züge der Story schon im Kopf hab. Aber könnte ja noch ne andere anfangen, komme auf den Geschmack

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Tag II
Am Morgen wurde ich durch das Tuten eines Schiffes am Pier geweckt. Der Dampfer verließ gerade die kleine Bucht. "Was zum Teufel...", dachte ich, sprang aus dem Bett und öffnete unter nicht geringen Anstrengungen die Tür. Da hing ein Zettel. "Bin morgen wieder da, lieber Gruß und nicht fallen. N.". Enttäuscht ging ich wieder ins Zimmer - ich hatte sehr gehofft, Nina heute sehen zu können. Unter der Dusche allerdings kam mir ein Gedanke. Ich konnte den Tag nutzen um herauszufinden, was meine süße Nina zu Hause so trieb.
Nach einem schnellen Frühstück machte ich mich auf zu Ninas Haus. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber ich musste Gewissheit haben. Zögernd drückte ich die Klinke der Eingangstür. Mist, verschlossen. Ich spähte durchs Fenster und blickte in einen behaglichen Wohnraum. Frische Blumen verliehen ihm eine luftige Atmosphäre. Das nächste Fenster war verdunkelt. Wohl das Schlafzimmer. Im dritten Fenster schließlich blickte ich ins Arbeitszimmer. Bücher über Bücher stapelten sich dort, die Titel konnte ich nicht wirklich entziffern. Nur ein Titel fiel mir ins Auge: "Images of Women. Muscles and Strength in Female History". "Oho", dachte ich.

Im nächsten Raum, der Küche, gab es nicht viel zu sehen. Allerdings fielen mir viele farbige Dosen auf, die im oberen Regal gestapelt waren. "Mega-Mass" stand darauf. "Oho", dachte ich ein zweites Mal. Ich hatte das Haus umrundet und mir schwante, dass hier all meine Träume wahr werden könnten. Sie schien mich auch noch ehrlich zu mögen. In Gedanken schlenderte ich zu dem fensterlosen Flachbau, der sich an das Wohnhaus anschloss. Eine Metalltür verschloss das Gebäude. Probeweise drückte ich die Klinge, die Tür sprang auf. Vorsichtig spähte ich ins dunkle Innere. Ich konnte nichts erkennen, allerdings stieg mir ein intensiver Duft aus Moschus und Schweiss in die Nase.

Ich trat einen Schritt ins Innere und tastete an der Wand nach einem Lichtschalter. Als ich ihn schließlich fand und drückte, flammte an der Decke eine ganze Batterie von Neonröhren auf und tauchte den Raum in grelles Licht. Was ich sah, ließ mich nach Luft schnappen. An einen kleinen gekachelten Vorraum schloss sich ein großer, niedriger Raum an. Und dieser Raum war bis zum Rand vollgestellt mit Geräten zum Krafttraining und Hanteln. Und nicht irgendwelchen Fitness-Hanteln, sondern richtige Gewichte.
Ich trat ein und näherte mich bebend dem Kurzhantel-Rack. In Reih und Glied lagen dort massive Eisengewichte, das leichteste bei zehn Kilo. Mein Blick glitt die Reihe entlang und zu den riesigen Biestern, die am Ende des Racks trohnten. "120 Kilo", las ich ungläubig. Ich ging weiter - und stieß mir heftig den Fuß an. Fluchend blickte ich nach unten. Direkt vor meinen Füßen lagen zwei Hanteln, die sie heute morgen benutzt und nicht zurückgelegt haben musste. Ich bückte mich, umfasste den geräderten Griff und hob an. "Mein Gott, das kann doch nicht wahr sein", dachte ich und zerrte. Endlich bekam ich das Gewicht hoch - sauschwer! "25 Kilo", las ich an der Seite der Hantelscheibe. Ich ließ die Hantel fallen, schüttelte den Kopf und trat zur Beinpresse. Eingestellt waren 340 Kilo, 1200 waren möglich. Daneben stand die Bank zum Bankdrücken. Eine Stange mit schweren, massiven Scheiben hing über der Bank. Ich zählte die Eisenscheiben durch und schluckte. Hier lagen 140 Kilo auf - und das waren noch lange nicht alles Gewicht, die es hier gab.
Schnell inspizierte ich den Rest des Raumes: Eine Butterfly-Maschine, Bauchpressen, Boxsack, Nussknacker, eine Lat- und eine Klimmzugstange. Ich wollte schon auf zittrigen Beinen an den Cabelcurl treten, und checken, welch Gewichte hier eingestellt waren, als mein Blick auf eine weitere Tür fiel. Hier gab es ganz offensichtlich noch einen Raum!

Unsicher betrat ich das Zimmer. Drei Wände waren, ebenso wie im Trainingsraum, komplett verspiegelt. Aber hier wurde fast der gesamte Boden von einer Matte bedeckt... Ich schluckte schwer. Das hier war mein Himmel auf Erden. Auf wackeligen Beinen verließ ich den Raum und Ninas Haus. Endlich in meinen Turm angekommen, musste ich mich gleich mehrfach Hand an mich legen, bevor ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

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Re: German Story
« Reply #41 on: August 25, 2015, 09:43:43 pm »
bin sehr gespannt darauf, in welcher form nina erscheint. am liebsten natürlich extrem definiert

Und weiter geht es, wir kriegen ein kleines bisschen was von Nina zu sehen...

Tag III
Am nächsten Morgen erwache ich spät. Nach einem Frühstück und einer ausgiebigen Dusche bin ich bereit für einen weiteren Gang über die Insel. Als ich an Ninas Haus ankam, wurde ich leicht nervös. Hatte sie mitbekommen, dass ich ungebeten eingedrungen war? Besser, gleich reinen Tisch zu machen. Die Tür zum Haus stand auf, forsch klopfte ich. Nichts. "Nina?", rief ich. Wieder nichts. Der Wind wurde stärker und Regen zog auf, vereinzelt kamen bereits dicke Tropfen runter. Sollte ich wieder umkehren? "Ach, Unsinn", sagte ich mir. Ich würde drinnen warten, schließlich stand die Tür ja auf. Und ich würde ganz gewiss nicht in ihren Sachen schnüffeln.

Ich trat in den kleinen Flur und blickte mich um. Geradeaus ging es ins Wohnzimmer, rechts von mir lag wohl ein Gästebad, links ging es einen Flur entlang, von dem wiederum zwei Türen abgingen. "Schlafzimmer", dachte ich. Plötzlich hörte ich ein leises Keuchen aus der Richtung. "Mmmh", stöhnte es. Leise schleiche ich in Richtung Schlafzimmer. Die Tür ist nur angelehnt, ganz vorsichtig linse ich um die Ecke - und mir präsentierte sich ein geradezu unglaubliches Bild.

Vor dem breiten Bett, mit Blick auf das Fenster, lag Nina und stemmte ihren Körper auf und ab. Zwei lange Beine in engen Radlerhosen zeigten mehr als sie verbargen. Und was sie zeigten, war schlicht unglaublich: Ein diamantförmiger Waden-Klotz drückte jedes Mal deutlich durch den Stoff der Hose, wenn sich ihre Zehen beugten. Ninas Oberschenkel waren, obwohl ich sie nur von schräg oben sehen konnte, ziemlich ausladend und spannten den Latexstoff. Ihr Po - mein Gott, ihr Po - drückte sich hart und eckig durch den Stoff. Fast meinte ich, die einzelnen Muskelfasern erkennen zu können. Ihre wirklich sehr schmale Taille spannte sich zu einem breiten Rücken auf, deutlich konnte ich Muskelpakete unter der Haut arbeiten sehen, als sie ihren Körper auf und nieder stemmte. Ihre nackten Schultern und Oberarme konnte ich aus meiner Position zwar nur schlecht erkennen - aber was ich sehen konnte, ließ meinen Mund trocken werden. Ihre Schultermuskeln waren zwei harte Halbkugeln, die bei jedem straffen der Arme schier zu explodieren schienen. Und zumindest das tiefe Tal ihres Trizepes konnte ich ebenfalls erkennen, wenn sie ihren Körper nach oben drückte. Zwar waren ihre Muskeln nicht so dick, wie ich sie von den einschlägigen Hardcore-Bodybuilderinnen-Seiten im Netz kannte - aber ihr Körper wirkte enorm hart und stark. "Ganz sicher stärker als ich", dachte ich und schluckte noch einmal.

"Mmmmmmhhhh, 70", stöhnte Nina, dieses Mal langgezogen, und wuchtete ihren Körper nach oben. "Mein Gott, 70 Liegestütze", dachte ich. Und das, ohne dass es ihr besonders viel auszumachen schien. Ich selbst schaffte mit Müh und Not 30 - und auch, wenn ich um einiges schwerer als sie war, musste sie doch um einiges stärker als ich sein.

Langsam und leise zog ich mich in den Gang zurück, sicher würde Nina jetzt aufstehen und ins Bad gehen. Und richtig, wenige Sekunden später hörte ich die Badtür klappen. Ich wusste, jetzt wäre eine gute Gelegenheit gewesen, das Haus zu verlassen. Aber unglaubliches Verlangen trieb mich Richtung Bad. Auf Zehenspitzen näherte ich mich der Tür, hielt den Atem an und lauschte. Das prasseln von Wasser, was mir verraten hätte, dass sie unter der Dusche war, war nicht zu hören. Ich lauschte angestrengter - bis ich ein leises Stöhnen hörte. "Mmmmh, ahh". Das Stöhnen wurde lauter, zugleich hörte ich ein quatschendes Geräusch. Als mir klar wurde, dass diese Muskelgöttin nur wenige Meter von mir entfernt dabei war, sich selbst zum Orgasmus zu fingern, bekam ich eine gewaltige Erektion. Ninas Stöhnen steigerte sich jetzt zu einem lauten Wimmern, so dass ich Worte verstehen konnte. "Jaa, fick mich! Ohhh ja.. Ohhhh, ich bin so stark. So sexy. Jaaah. Jaaaahhhh!" Sie schrie jetzt, als sie in Wellen zu einem gewaltigen Orgasmus kam. Leise wimmernd entlud ich mich mit Macht in meine Unterhose.

Taumelnd verließ ich Ninas Haus und wanderte wie in Trance zu meinem Turm zurück. Seit ich als Kind zum ersten Mal ein Bodybuilding-Heftchen im Supermarkt in die Hand bekommen hatte, war ich von weiblichen Muskeln fasziniert. Mehr als das. Für mich war eine breitschultrige, starke Frau mit gewaltigen, melonengroßen Bizeps, gemeißelten Bauchmuskeln und der Kraft von zwei Männern das wunderbarste und erotischste, was es gab. Und nun hatte ich genauso eine Frau gefunden! Mir schwindelte, als mir klar wurde, dass all meine geheimen Träume wahr werden könnten...

In meinem Turm angekommen, musste ich mich gleich vier Mal befriedigen, bevor ich auch nur einen Gedanken fassen konnte. Ich musste dieser wundervollen Amazone klar machen, wie unglaublich schön und anziehend ich sie fand - aber ohne dabei aufdringlich zu sein. Nina war ihre Kraft vermutlich zwar nicht peinlich, aber sie kaschierte sie auch, zum Beispiel mit ihren weiten Klamotten. Wie also konnte ich ihr klarmachen, dass ich ihre Muskeln und ihre Kraft großartig fand? Es ihr einfach zu gestehen, war jedenfalls nicht drin. Das musste ganz beiläufig geschehen. Ich musste eine Situation schaffen, in der ihre Kraft offensichtlich wurde…

Offline musclelover1974

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Re: German Story
« Reply #42 on: August 26, 2015, 01:02:47 pm »
und next:

Tag IV
Am nächsten Morgen strahlte die Sonne von einem blauen Himmel, aber leider ging ein kalter Wind, so dass die nächstliegende Möglichkeit - nämlich Nina einfach zu fragen, ob ihr nicht zu warm sei, wegfiel. Ratlos wanderte ich in meinem Turm herum, als mein Blick auf die Bodenluke zum Keller fiel. Da hatte ich ja noch gar nicht reingesehen...

Vorsichtig stieg ich die Leiter hinunter in das muffige Dunkel und drehte das Licht an. In dem kreisrunden Raum waren bis zur Decke Holzkisten gestapelt. Alle trugen den Aufdruck "Swedish Army". Wahllos öffnete ich eine der Kisten. Zum Vorschein kamen, fein säuberlich gepackt, Ein-Mann-Rationen, Hartkekse und 1-Hilfe-Pakete. Alles bestimmt 20 Jahre alt.

Besonders schwer war die Kiste nicht, ich stellte sie zur Seite und packte die nächste. Wieder ein Leichtgewicht. Und so ging es weiter. Genervt packte ich die letzte Kiste. Uff. Die war deutlich schwerer, nur mit Mühe konnte ich sie heben. Ich wuchtete das schwere Teil auf den Kistenstapel und öffnete den Deckel. Das Innere war bis zum Rand mit schweren, eisernen Taschenlampen gefüllt. Eine dieser Lampen wog gut und gerne ein Pfund - das machte bei 100 Geräten 50 Kilo. Kein Wunder, dass ich mich schwergetan hatte... Wenn ich jetzt Nina dazu bekäme, diese Kiste zu heben....

"Kannst Du mir vielleicht beim Ausräumen meines Kellers helfen", fragte ich Nina, die in der Tür lehnte. "Ich brauche mehr Platz, aber der ganze Raum ist voll mit alten Kisten. Ist doch etwas mühsam ". Nina lachte. "Kann ich mir vorstellen. Klar helfe ich dir". Gemeinsam schlenderten wir rüber zu meinem Turm. Die schwere Kiste hatte ich wieder ganz nach unten gepackt, schon allein, weil ich es kaum geschafft hätte, sie viel höher zu stemmen.

"Bäh, was für ein altes Zeug. Hier wirst du aber ordentlich putzen müssen." Nina dreht sich mit abschätzigem Blick in dem Raum um die eigene Achse. "Ja“, seufze ich. „Ist es okay, wenn Du mir die Kisten anreichst und ich sie oben stapele?" "Klar", sagte sie und reichte mir die erste an. Einträchtig arbeiteten wir eine gute halbe Stunde - und immer weiter arbeiten wir uns zu den schweren Kisten mit den Lampen vor. "Was ist denn da überhaupt drin?" "In denen, die ich aufgemacht habe, alte Armeeverpflegung. Ich hab nicht alle geöffnet, aber ich glaube, die sind alle voll mit dem Zeug", sagte ich.

Nina machte ein abfälliges Geräusch und reichte mir die nächste Kiste. Nun stehen nur noch die Lampenkisten auf dem Boden. Nina bückte sich, hebt eine der 50-Kilo-Kisten ohne sichtbare Anstrengung hoch und will sie mir reichen, stockt dann aber. Ich wusste, wenn ich die Kiste annahm, würde ich mir vermutlich ziemlich wehtun. Und ihr musste soeben ein ähnlicher Gedanke durch den Kopf gegangen sein. Gespannt wartete ich, was sie tun würde.

Langsam stellte sie die Kiste ab. "Mist, sorry! Ich muss los", sagte sie. "Nur die paar Kisten noch...", sagte ich und gehe auf sie zu. Nina schaut mich an. Ich bücke mich, packe die Kiste - und stöhne auf. "Ja, ist ein bisschen schwerer als die anderen", murmele Nina, wird knallrot und macht anstalten, die Leiter zu erklimmen. "Hey, Moment. Wie hast du das gemacht? Du hast die Kiste einfach so hochgehoben!"  Nina blickt mich lange etwas verlegen an, zuckt dann aber die Achseln und lächelt. "Was soll‘s, hättest Du ja ohnehin irgendwann rausgefunden. Ich mache halt ein bisschen Krafttraining". "Ein bisschen?", echote ich. "Na gut, mehr als nur ein bisschen". Nina wird jetzt wirklich knallrot, blickte mir aber gleichzeitig herausfordernd in die Augen.

"Irgendein Problem damit?". "Was?" "Nein, ganz und gar nicht, ich find das ziemlich beeindruckend. Du musst wirklich sehr stark sein", sagte ich. Ein spitzbübisches Grinsen überzieht ihr schönes Gesicht. " Das bin ich auch. Stärker als Du jedenfalls. Aber jetzt muss ich wirklich los", lacht sie, wirft mir einen schelmisch-spöttischen Kuss zu und ist verschwunden. Ich muss mich erstmal setzen.

Später mühe ich mich noch den ganzen Nachmittag mit den restlichen Kisten, denn - natürlich - enthielten sie alle diese verdammt schweren Taschenlampen – und ich wollte den zusätzlichen Platz wirklich.

Offline phil123

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Re: German Story
« Reply #43 on: August 27, 2015, 04:24:07 am »
"Später mühe ich mich noch den ganzen Nachmittag mit den restlichen Kisten, denn - natürlich - enthielten sie alle diese verdammt schweren Taschenlampen– und ich wollte den zusätzlichen Platz wirklich."

And she got a nice workout.



Offline Absfan01

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Re: German Story
« Reply #44 on: August 27, 2015, 05:40:58 am »
ich kann es kaum erwarten, dass es richtig los geht-... :woohoo: :woohoo:
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